Jakob FIEDLER AUCH DOBISCH GENANNT

Angegebenes Sterbealter 70 Jahre. - Wurde außer Fiedler auch Dobisch genannt, s. den Taufeintrag vom 22.2.1701 in Laschitz, wo er als Jakob Fidler "nebo Dobiss" bezeichnet wird. - Er wurde lt. Jan Antonín Mager/Miloslav Trnka: Z dějin Dobišova mlýna a zdejšího rodu Fidlerů, in: Rodopisná revue on-line, roč. 15, 2, 2013 ( http://rodopisna-revue-online.tode.cz/2013-2_soubory/10-15-dobisuv-mlyn.pdf ) in Prachatitz als Sohn des Prachatitzer Müllers Christoph Fidler und seiner Frau Anna am 1.7.1660 getauft. Im Traueintrag in Laschitz werden zwar keine Angaben zu seinen Eltern gemacht, doch wird er im Jahr 1735, als er in der Pfr. Sablat zusammen mit Dorothea Zajekin aus der Tobischmühle bei der Familie Fendt in Oberschlag Taufpate ist, als Jacob Fidler Christophori Fidler civis Prachaticensis filius ecxeptor ex Dobisch bezeichnet, was die Angabe bei Mager/Trnka bestätigt (der damalige Sablater Pfarrer gibt bei allen Taufpaten, auch den verheirateten, die Väter an). Seine Taufpaten 1660 waren: Herr Peter Beźka und Frau Margaretha Saudkowa. - Er übergab die Mühle nach Mager/Trnka 1716 für 397 Schock Meißner Groschen an seinen Stiefsohn Johannes Zajeka, wobei er für sich und seine Frau die lebenslange Nutznießung der zugehörigen Chalupe ausbedang.

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