Leopold LANDGRAF
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Leopold LANDGRAF |
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occupation | Inwohner (incola) | 1742 | Mauth, Bayern
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occupation | Arbeiter (operarius) | 1745 | Reichenau am Jandelsbrunn, Bayern
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occupation | Schmelzer | 1752 | Oberschwarzenberg (heute zu Schwarzenberg am Böhmerwald), Oberösterreich
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occupation | Schmelzer, bis 1783 | 1755 | Sonnenwald (Glashütte), Österreich
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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baptism | 7. November 1712 | Freyung, Bayern
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death | 21. August 1783 | Sonnenwald (Glashütte), Österreich
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residence | 1739 | Außergefild (Kvilda), Böhmen
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burial | August 1783 | Aigen im Mühlkreis (heute Aigen-Schlägl), Oberösterreich
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birth | November 1712 | Großphilippsreut (alte Bezeichnung für das Gebiet um Mauth), Niederbayern
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Marriage | 12. October 1739 | Unterreichenstein (Rejštejn), Böhmen
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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Elisabeth WASCH |
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Notes for this person
Geburtsort im Taufeintrag Großphilippsreut (= im Mauthaus). Sicher identisch mit dem Leopold Landgraf, der am 12.10.1739 in Unterreichenstein Elisabeth Wasch heiratet, auch wenn im Unterreichensteiner KB in dieser Zeit bei den Eheschließungen keine Eltern genannt werden. Der Name Landgraf (wie auch der vielleicht fehlerhaft geschriebene Name Wasch) kommt in den Büchern von Unterreichenstein vorher nicht vor, und Leopold ist kein sehr häufiger Vorname; auch liegt Außergefild, wo er dem Heiratseintrag nach lebte, nicht weit weg von Mauth. In Außergefild werden dem Paar angeblich keine Kinder geboren bzw. sind keine im Taufbuch eingetragen, doch vgl. das Hochzeitsdatum 1763 des ältesten Sohnes Johann Georg, der kaum erst nach 1745 geboren sein dürfte. Am 16.3.1741 erhalten sie lt. Randvermerk im Traubuch ihren Trauschein ausgestellt, wohl wegen eines geplanten Wegzugs. Tatsächlich tauchen Leopold und seine Frau Elisabeth dann in Mauth auf, wo ihnen 1742 eine Tochter geboren wird (der Taufpate Georg Schuster, Wirt in Außergefild, ist identisch mit dem Trauzeugen des Paares 1739). Leopold wird hier nur als Einwohner (incola) bezeichnet. Das zweite Kind, das ich finden konnte, wurde 1745 in der Reichenau (seit 1720 zur neuen Pfarrei Breitenberg gehörig) geboren; Leopold wird hier als Arbeiter (operarius) bezeichnet. Danach muß er an einen außerhalb dieser Pfarrei gelegenen, mir vorläufig noch unbekannten Ort verzogen sein, wo sicher noch weitere Kinder auf die Welt kamen. 1752 sind er und seine Frau in der Pfarrei Ulrichsberg auf der neuen Glashütte (= Oberschwarzenberg?) nachzuweisen, 1755 und 1763 in der neuen Glashütte Sonnenschlag (= Sonnenwald?) in der Pfarrei Aigen i. M., wo er auch am 21.8.1783, angebl. 75 Jahre alt, stirbt. Von Beruf war er von 1752-1783 Schmelzer. - 1763 bei der Hochzeit seines Sohnes Johann Georg wird Leopold Landgraf als Müller bei den vier Kreuzberger Häusern bezeichnet; diese waren etwa um die gleiche Zeit wie das neue Mauthaus unterhalb der Landgrafenhütte gegründet worden. Eine Mühle ist bei ihnen jedoch in keiner Karte eingezeichnet, denn es gibt dort keinen Bach; eventuell ist die Mühle bei der Landgrafenhütte gemeint, dies muß sich aber auf eine Zeit weit vor 1763 beziehen, da Leopold sich 1763 bereits in Österreich aufhielt. Wahrscheinlicher ist, daß es sich bei dieser Angabe um einen Irrtum handelt. In dem Eintrag von 1763 werden Leopold und Elisabeth als beide noch lebend bezeichnet.
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Title | Plechinger und Eibl, Fortsetzung |
Description | Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl |
Id | 51630 |
Upload date | 2025-04-13 02:46:00.0 |
Submitter |
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wolf-heike@gmx.net | |
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