Heinrich Ludwig VON CORSWANT
♂ Heinrich Ludwig VON CORSWANT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Heinrich Ludwig VON CORSWANT | |||
Beruf | 1833 wurde das Dorf Crummin von Heinrich Ludwig von Corswandt käuflich erworben | 1833 | Krummin/Usedom nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1810 | Krummin/Usedom nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | Krummin/Usedom nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 1882 | Crummin/Usedom nach diesem Ort suchen | |
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Notizen zu dieser Person
Krummin wurde 1230 erstmals als Cromina bzw. Crominino urkundlich erwähnt. Um 1250 wurde die spätere Klosterkirche St. Michael gebaut. Im Jahr 1290 bestätigt Herzog Bogislaw IV. das von Herzog Barnim I. an Johann Voß vergebene Patronat der Kirche von Krummin den Söhnen desselben, Heinrich, Friedrich und Konrad.[2]In den Jahren 1302 und 1303 wurde das Kloster Krummin als Filialgründung des Zisterzienserinnen-Klosters Wollin errichtet.[3] 1305 wurde das Krumminer Kloster von seinem Mutterkloster endgültig getrennt.[4] Es befand sich an der Südseite der Kirche.[5]
Mitte des 16. Jahrhunderts ging Krummin in Domänenbesitz über. Während des Dreißigjährigen Krieges starben im Ort 43 Menschen an der Pest, und die Klosteranlage wurde teilweise zerstört. 1675 erhielt der schwedische Feldmarschall und Staatsmann Carl Gustav Wrangel das Dorf als Geschenk.[6] Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1720 gehörte Krummin zu Schwedisch-Pommern und kam nach dem Frieden von Stockholm wie die gesamte Insel Usedom zum Königreich Preußen. 1833 wurde das Dorf von Heinrich Ludwig von Corswandt käuflich erworben. Seit 1990 gehört Krummin zum Land Mecklenburg-Vorpommern.
Am 1. Juli 2010 wurden die Teile, die nördlich der Bundesstraße 111 liegen, von der Gemeinde Krummin an die Gemeinde Mölschow übergeben. Davon waren 23 Einwohner auf ca. 19,6 ha betroffen.[7]
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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