Johann VOGEL

Johann VOGEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann VOGEL
Beruf Apotheker

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Notizen zu dieser Person

1628 trat sein Sohn Johann, der als Gehilfe in anderen Apotheken seineErfahrungen gesammelt hatte, die Nachfolge an. Als im Dreißigjährigen Krieg die Soldaten Perleberg plünderten, wurde auch die Apotheke inMitleidenschaft gezogen. Die Mittel des Rates waren so erschöpft, dassJohann Vogel aus eigener Initiative eine neue Apotheke einrichtete und zwar in dem vom Rathaus gegenüberliegenden Gebäude Nr. 29. Als Gegenleistung gewährte ihm der Rat Zinsfreiheit und erteilte ihm am 23. Juli 1642 ein vererbliches und veräußerliches Exklusivprivileg, das 1652vom Grossen Kurfürsten bestätigt wurde. Damit erhielt er die Zusicherung, dass außer ihm niemand in Perleberg eine Apotheke einrichten durfte. Ferner wurde dem Apotheker das alleinige Verkaufsrecht für Gewürze und Öle zugestanden, wodurch sich seine Einnahmen beträchtlich steigerten. Die guten Beziehungen des Apothekers zu den Ratsherren führten zur Gewährung des Schankrechtes. Dadurch fanden sich in der Apotheke der Ratund die Bürgerschaft zu Gesprächen und Diskussionen zusammen. Dieses gute Verhältnis änderte sich aber, als Apotheker Lorentz Giese die Verwaltung der Apotheke übernahm.

ab 1628 Apotheker in Perleburg

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Beschreibung
Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
Einsender user's avatar Bernd Michaelis-Hauswaldt
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