Wilhelm Herter VON HERTNECK

Wilhelm Herter VON HERTNECK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm Herter VON HERTNECK

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1424 Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung Dußlingen, LK Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 2. März 1477 Basel, Kanton Basel, Schweiz nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1465

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1465
Anna VON HEUDORF

Notizen zu dieser Person

Ritter Wilhelm Herter von Hertneck wurde 1424 als Sohn des Jakob Herter von Hertneck und Anna von Stetten in Tübingen geboren. Stammsitze des alten Adelsgeschlechts der Herter waren die Burg Dußlingen unweit von Tübingen und Burg Hertneck im heutigen Ludwigsburg. Die Herter von Hertneck gehen auf Diemo I. von Tußlingen zurück, der um 1100 das Kloster Hirsau bedachte. Die Söhne seines Enkel Diemo III. nämlich Friedrich III., genannt Herter, Diemo IV. sowie Dieter I. sind die Stammväter dreier Linien. Nach Theodor von Schön war wohl Dieter I. der Stifter der Linie Herter vonHertneck.


 


Die Familie lebte ab 1427 im damals württembergischem Mömpelgard, einem burgundischen Afterlehen. Wilhelm Herter wurde dort mit der burgundischen Sprache und Kultur vertraut. 1431 kam er an den Hof nach Stuttgart und wurde als Page des Grafen Ludwig I. von Württemberg-Urach auf eine ritterliche Laufbahn hin erzogen. 1438 wurde er Knappe. Anlässlich der Vermählung seines Herrn Ulrich V.von Württemberg mit Elisabeth von Bayern-Landshut wurde Wilhelm Herter am 8. Februar 1445 in Stuttgart zum Ritter geschlagen. 1455 zählte Wilhelm Herter zu den württembergischen Räten. Von 1457 bis 1462 war er Obervogt auf Wildberg. Bereits 1457 verbesserte sich die finanzielle Situation, da der Anspruch auf ein Dienstgeld von 4400 Gulden mit 220 Gulden jährlich verzinst wurde. Bei seinem Abschied 1465 hatte Wilhelm Herter den Rang des zweithöchsten von 14 württembergischen Hauptmännern inne. Der Karriereknick und die Entlassung aus dem württembergischen Dienst folgten 1463 auf die am 30. Juni 1462 verlorene Schlacht bei Seckenheim in der Wilhelm Herter als Oberbefehlshaber sämtlicher württembergischer Kriegsvölker zusammen mit Herzog Ulrich V. von Württemberg schmählich in Gefangenschaft geraten war. Die Gefangenen wurden vonFriedrich dem Siegreichen in hart gehalten, da die Württemberger vor der Schlacht Dörfer undFelder verwüsteten und noch auf der Flucht die pfälzischen Edelknappen niedermachten. Die Entlassung aus der Gefangenschaft erfolgte zum 1. Mai 1464.

Quellenangaben

1 Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2)
Autor: Kindler von Knobloch, Julius
Angaben zur Veröffentlichung: Badische Historische Kommission
2 Wikipedia

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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