Wilhelm Friedrich Christian Carl Ferdinand VON HUMBOLDT

Wilhelm Friedrich Christian Carl Ferdinand VON HUMBOLDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm Friedrich Christian Carl Ferdinand VON HUMBOLDT
Beruf Geheimer Rat und Leiter der Sektion für Kultur und Unterricht nach Königsberg 1809 Königsberg, Ostpreußen (Калининград, ru) nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Juni 1767 Potsdam nach diesem Ort suchen
Tod 8. April 1835 Tegel nach diesem Ort suchen
Heirat
MYHERITAGE:REL_PARTNERS 1809 Königsberg, Ostpreußen (Калининград, ru) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Caroline Friderica VON DACHERÖDEN
Heirat Ehepartner Kinder

Johanna Charlotte TILLHEIM

Notizen zu dieser Person

http://www.freunde-kants.com/index.php/de/geschichte/50-marianne-motherby-kant-und-die-familie-motherby


Johanna kam als Tochter eines Königsberger Handwerkers aus eher bescheidenen Verhältnissen. Sie hatte, so ihr Biograph Heinrich Meisner 1893, eine „lebhafte frohe Art“ und eine “gefällige Weise in Wort und Bewegung”. Meisner schreibt weiter: „William war in den ersten Ehejahren durch seinen Beruf und seine Arbeiten für die Stadt sehr in Anspruch genommen, was wohl der Grund dafür war, dass sich die beiden auseinander lebten. Im April 1809 kam Humboldt als Geheimer Rat und Leiter der Sektion für Kultur und Unterricht nach Königsberg. Er wurde schnell ein gern gesehener Gast im Hause William Motherbys, mit dem er die Verehrung für die Kant’sche Philosophie und die Pädagogik Pestalozzis teilte. Bald gesellte sich zu der Freundschaft mit William Motherby eine innige Zuneigung zu Johanna. Nach seinem Abschied aus Königsberg folgte ein reger und leidenschaftlicher Briefwechsel, der erst 1813 abbrach, als Ernst Moritz Arndt in Johannas Leben trat.“ Ernst Moritz Arndt, der wie bereits erwähnt ein Jugendfreund Williams war, kam 1813 mit dem Freiherrn vom Stein nach Königsberg. Zwischen Ernst Moritz Arndt und Johanna Motherby entwickelt sich eine enge Beziehung, die ebenfalls in einem intensiven Briefwechsel dokumentiert ist („Briefe an Johanna Motherby“, herausgegeben 1893 von Heinrich Meisner im Brockhaus-Verlag Leipzig). Die freundschaftliche Verbindung bestand bis zum Tod Johannas (1842) und setzte sich auch zu deren Tochter Anna (genannt Nancy) fort, die er „Nimble“ nannte. Bekannt ist ein Gedicht für die kleine Anna vom 20.3.1813. Die lebenslange Freundschaft mit Anna übertrug Ernst Moritz Arndt auch auf deren Mann Louis Simon und dessen Mutter. Er wurde 1833 Pate des ersten Kindes von Anna und Louis, Wilhelm. Wilhelm Simon starb 1916 im Alter von 83 Jahren. Er galt als „eine der vornehmsten Erscheinungen aus der Zeit der deutschen Privatbahnen“. Als Gerichtsassessor war er in den preußischen Staatseisenbahndienst getreten.Nach mehreren Jahren im Handelsministerium war er viele Jahre Vorsitzender der Direktion der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft, bis sie 1884 verstaatlicht wurde, woraufhin ihm die geschäftsführende Verwaltung übertragen wurde. Ende der 1880er Jahre wurde er ins preußische Abgeordnetenhaus gewählt und trat der nationalliberalen Fraktion bei.

Quellenangaben

1 Sander & Verwandte
Autor: Gerhard Andreas Sander
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Sander & Verwandte Familienstammbaum: Stammbaum
2 Familienseite
Autor: schau schau
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familienseite Familienstammbaum: pp_20539481

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
Einsender user's avatar Ernst Bähr
E-Mail ernst.baehr@arcor.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person