Notizen zu dieser Person
meine OMA - ein grundehrlicher, lieber und aufrichtiger mensch
aufgewachsen in Haverlah - sehr Familien- und Ortsbezogen - hat noch goldene Konfirmation in Haverlah gefeiert
in späten Jahren immer in die Kirche gegangen in TONDORF.
war in hamburg hausangestellte des Pfarrers von St. Michaelis - Zimmer in der Wexstr. (dort auch Sterbeversicherung !!)
die Sache mit St Michaelis und wann sienKarl Koch kennengelernt, sollte noch mal untersucht werden....
hat in der wrangel- und Bismarckstr. eimsbüttel gelebt - in wk II - zweimal ausgebombt -
dann mit den beiden Kindern : Günther und Ingrid nach Haverlah zurück-
Vati hat in Haverlah/Salzgitter Schulabschluss gemacht und KFZ Mechaniker gelernt
Ingrid hat in Hamburg den Schulabschluss gemacht - Mittlere Reife wie Vati
.... auf den Mann gewartet......dann wieder zurück nach Hamburg
hat in der kuehnstr. gelebt für ca. 30 Jahre - Vermieter, der Taxi-Unternehmer : ...Name RIECK (?)
Oma hat den Garten immer total ordentlich gehalten und RIECK haben geerntet....
Das Haus lag genau hinter der Kaseren (Letow_Vorbeck) - in der Mitte des Gartens war ein schamler Gang. den wir kinder nicht verlassen durften, links und rechts war immer geharkt - kennt man eben von alten Leuten
hatten kein Badezimmer - Gemeinschaftsklo und Gemeinschaftsküche - fand sie aber gut in der Wohnung sonst hätt sie da ja wohl auch nicht so lange gelebt
dann ist Ihr Mann verstorben...
Oma ist dann von der Kuehnstr. 172 in den Wöschenhof 16 (?) gezogen
Als ich Nagold war, gab's 1x im Monat von Oma ein Care Paket mit DM 5,-- oder DM 10,-- plus Prillecken...!!
Ich hab sie, als ich LKW gefahren bin für BUSCH , Stelle und NORDERSTEDT TRANSPORTE immer,eigentlich jeden Tag besucht ...
Am Wochenende, wenn ich sie besucht habe, konnte ich mir immer aussuchen was es zum Mittag geben soll : fast immer hab ich mir Kartoffelpuffer gewünscht - das Rezept, Ihr Rezept verwende ich heute noch !
Kaffe oder Tee waren um 11:00 immer schon fertig, wenn ich mal nicht kam, mußten wir abends oder am Tag drauf erstmal telefonieren.
Eigentlich hab ich min. 1 x in der woche<mit<ihr telefoniert, später als wir in HH in St. Georg und dann in Harmstorf gelebt haben
Als Oma dann 91 wurde, wurde sie auch immer weniger, sie faing dann an mir Bücher zurückzugeben, die ich Ihr geschenkt hatte....
Dann, am Tag als sie in KH Wandsbeck kam (Wasser in der Lunge), hatten wir sie zum Grünkohl essen eingeladen, morgens rief sie an und nach luftringend sagte sie ihr ginge es nicht gut - ich hab dann ingrid angerufen - sie kam dann wieder raus aber kurze zeit später hatte sie ihren 1. schlaganfall - in die geriatrie nach geestahcht - dann nach einigen wochen, kam sie raus uns wieder nach hause - höchste pflegestufe - dann 2. schlaganfall und noch lange gelegen,< wurde von ihrer tochter ingrid bis zum schluß gepflegt - so ein ende hat sie nicht verdient -