HEINRICH VON LANGEN COL. GR. WARNEFELD
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | HEINRICH VON LANGEN COL. GR. WARNEFELD |
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occupation | Secretarius, Colonus Vollerbe Gr. Warnefeld, Talge Nr. 1 |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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METTE WARNEFELD |
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Adelheid BORCHERDING |
Notes for this person
Heinrich von Langen ist auf das Vollerbe Gr. Warnefeld eingeheiratet
und hat den Namen des Hofes angenommen.
Nachstehender Bericht wurde dem Pohlsander-Archiv entnommen und ist
betitelt mit "Einheiraten auf Warnefeld, eine gelöste und eine offene
Frage." Autor: Karlheinz Volkart
"Über die Herkunft Heinrich von Langens fehlt es bisher an sichereren
Nachweisen. Wir wissen nur, daß er vor seiner Heirat als Schreiber
(Secretarius) in den Diensten der Herren von dem Bussche zu Hünnefeld
stand. Mehrere Forscher sehen in ihm einen Abkömmling der in jener
Gegend verbreiteten Familie von Langen und vermuten in dem Warnefelder
Heinrich von Langen einen Sohn des Schaumburger Drosten Johann von
Langen aus dessen nicht ebenbürtiger, später legalisierter Verbindung
mit Agnes Kunkeler, genannt von Zersen. Dabei wird verwiesen auf eine
Belehnung vom 16.12.1617 für den Rat und Kanzler Dr. Johann von Langen
und dessen Bruder, unter denen ohne nähere Hinweise ein sonst
unbekannter Heinrich aufgeführt ist. Es fällt jedoch auf, daß Heinrich
von Langen zum Warnefeld in einer Prozeßsache aus dem Jahre 1594 mit
den Attributen "Ehrenachtbare" und "Ehrenhafte" belegt und nicht mit
"Herr" tituliert wird, während man die neben ihm im Prozeß auftretende
Witwe des Hermann von Dincklage, Gertrud, geb. Nagel, als "Edle und
vieltugendhafte Frau" bezeichnete. Bei dieser merklichen
Differenzierung werden wir in Heinrich wohl kaum einen legitimen Sproß
derer von Langen erblicken dürfen. Wenn unter diesem Aspekt noch eine
Abstammung von dem Drosten Johann von Langen in Betracht gezogen
werden soll, erhebt sich die Frage, wie dessen Verbindung mit Agnes
Kunkeler in dieser Beziehung zu werten ist. Bei der weiteren Suche
nach der Herkunft des Heinrich von Langen, der 1585 das Erbe Große
Warnefeld erhielt, dürfte es sicherlich ratsam sein, neue
Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Dabei sollte man durchaus auch
die Herren von Langen und ihre Spurii (uneheliche Kinder) einer
intensiven Überprüfung unterziehen.
Sources
1 | GedBas Datenblatt, M 56
Author: Burkhard Schmidt
Abbreviation: QUELLE NR.180
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files
Title | Moeller |
Description | |
Id | 20027 |
Upload date | 2024-01-25 20:41:15.0 |
Submitter |
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horstmoeller40@aol.com | |
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