Hans Heinrich FEHR

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Hans Heinrich FEHR
occupation Diakon in Frauenfeld, Landamman i. Thurgau
religion rk

Events

Type Date Place Sources
death 1558
marriage after 1530

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Marriage ??spouse_en_US??Children
after 1530
Elisabeth ROGGWYL VON

Notes for this person

Mitteilung Christian Wolff vom 6.1.2009

ehemalige Nonne zum Paradies in Schaffhausen (oo II. NN. ENGEL),

vermutliche Tochter des Georg v.R., des Rats zu Konstanz, und der

Barbara alias Verena v. FULACH, Enkelin einer v. LUPFEN !

(K.v.K, Oberb. Geschl.buch)

Johann HeinrichFehr

(AS 7308),

immatr. Université de Fribourg en Brisgau 9.4.1516

Landamman de Thurgovie 1537 a Frauenfeld, oo

Die Matrikel der Universität Freiburg i.Breisgau von 1460 -1656,

bearbeitet und herausgegeben von Hermann Mayer, Band I/1,

Freiburg i.Br. 1907, S. 226, Nr. 115

Immatrikuliert 9.4.1516

Magister artium.

Am 30.3.1516 hatte sich Johann Bruno von Niedbruck in Freiburg für das

Studium der Medizin immatrikulieren lassen. Da Fehrs Mutter eine geborene

Rosenegger war, ist hier ein möglicher Kontakt Niedbruck /Rosenegger denkbar.

Dies würde die These bestärken, daß Niedbrucks Frau eine geborene Rosenegger war.

Fehr erscheint 1523 als Pfarrer in Müllheim (Kanton Thurgau).

Urkundenregister Schaffhausen Nr. 4246:

Ein Heinrich Fehr von Frauenfeld hatte von dem Abt Markus in der Reichenau

die Pfarrei und Pfrund Mülheim im Thurgau geliehen erhalten und versprach

in einem Reversbriefe vom 19.März 1523, die Seelsorge und Vermögensverwaltung

und Abgaben an das Kloster recht zu besorgen. Am 24. April erfolgte seine Investitur

durch den bischöflichenVikar in Konstanz.

Den Revers für Fehr siegelt der Landammann im Thurgau, Heinrich Rosenegger.

Ab 1527 im Amt als Kaplan der Michaelspfrundt in Frauenfeld,

er setzte sich eifrig für die Reformation ein;

am Abend des 22.12.1528 befand er sich mit Martin Wehrli in einem

kleinen Kreis von Reformationsfreunden, die von Gegenern gestört

und beschimpft wurden.

In einer spektakulären Mordtat wurde der evangelisch gesinnte Kaplanhelfer

Johannes ab Burg von Hug von Hohenlandenberg in Beisein seines Bruders

Siegmund von Hohenlanderberg erstochen.

Im ersten Kappelenschen Krieg am 9.6.1529 trat der alte Landvogt Stocker

von Zug ab, ebenso Landamman Martin Wehrli.

1530 riet ihm die Synode zur Eheschließung.

Im Herbst 1531, im zweiten Kappeler Krieg Führte sein Vater Heinrich Fehr

die Frauenfelder in den Krieg. Bannerträger war Martin Wehrli.

Heinrich Fehr geriet in Luzerner Gefangeschaft und verstarb dort 1531.

1534 Hans Heinrich Fehr (Fer), Bürger zu Frauenfeld, Landammann im Thurgau und Statthalter des Johann

Edlibach, des Rats zu Zürich und Landvogts im Thurgau.

Hans Heinrich Fehr blieb bis zu seinem Tod 1558 einer der beiden Pfarrer

von Frauenfeld. Zuletzt in der Funktion eines Dekans.

1536 berichtete er in einem Brief an Bullinger über die Frauenfelder Zustände

innerhalb der Reformationsbestrebungen.

Quelle: Bullinger Briefwechsel, Band 6, Briefe des Jahres 1536

Bearbeitet von Bächthold u.a., Zürich 1995, Seite 67, Brief Nr. 723

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