Friedrich Leopold FABRICIUS VON

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Friedrich Leopold FABRICIUS VON
occupation Holländischer Generalmajor
religion ev

Events

Type Date Place Sources
death 1775
birth 9. December 1703

Notes for this person

Quelle:

Die hessische Kanzlerfamilie Fabricius und Ihre Nachkommen

Von Pfarrer Hermann Knodt , Darmstadt

In : Archiv für Sippenforschung, Band 34 - 36, 1968

Kam wegen seiner Wildheit sehr früh in die strenge Aufzucht des Abtes

nach Kloster Bergen gegeben.

Taufeintrag KB Echzell:

Den 9t. Xbris abends um 4 Uhr als Dom[inica = Sonntag] 2. Adventus . ist in

disse Welt gebohren worden H. Friederich Leopold des Hochwohlgebohrnen

Herr, H. Johannes Esaias Abertus von Grass Söhnlein und ist den 10ten ejusdem

in dem H[och]Adel. Hauß Grass zur H. Tauffe befördert geworden. Welche [?]

hirauff [?] das [?] Hohe Werck der HochChristl: Gevatterschafft verrichtet haben

der Hochgebohrne Graff Friederich von Solms Braunsfels so dann der Hochwohlgebohrne

Herr Graff Leopold von Steinwehr, [eingefügt: In] Deren Nahmen es als vicarius verrichtet

der H[och]wohlgebohrne H. Wohl[rath?] von Grass. Gott sey auch mit dissem H[och]wohlgeb.

Kind und erhalten es in allem Geist- und Leibl: Segen durch Jesum Amen.

Nachrichten der Louise v. Günderode über die Familie v. Graß und den Hof Graß.

Butzbach 22. IX 1818.

Auszug aus HStaADarmstadt O30 Nr.121

Friderich Leopold hatte in Klosterbergen seine Zeit sehr gut angewendet. Er kam nach

her in Diensten als Fähndrich zu dem lezen [= letzten] Grafen von Hanau, und als dießer

starb, zum dem Grosvater des jezigen Gros Herzogs von Weimar, wo er es durch seinen

Verstand und Benehmen, sehr bald bis zum Mayor brachte. Hier brach der Krieg in

Schlesien aus; Friderichs Thaten begeisterten ihn; er gieng als Volontair zu dessen Armee,

zeichnete sich aus, dem König war dies nicht entgangen und er bot ihm eine Compagnie an,

doch da ihm in denselben Tagen vom Fürsten von Waldeck, eine Mayorsstelle, bei dessen

für Holland errichteten Regimentern angetragen wurde, so wählte er nach einem harten Kampf

mit sich selbst /denn seine Seele hieng am König/ das Lezte. Er bekam gleich volle Arbeit gegen

die Franzosen, wurde jedoch nie verwundet, brachte es zum General, lebte die lezten Jahre in

Graß, wo er 1775 starb. Sein Vermögen verdankte er seiner Sparsamkeit und einigen günstigen

Gelegenheiten, die der Krieg herbei führte. Ihm verdanke ich das erste Aufhellen meines Kopfs.

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