Friedrich Wilhelm SCHÖNKNECHT

Wurde von der Älteren der Familie "Vatchen" genannt Lt. Duplicat des Kirchenbuches von Gross Czettritz vom Jahre 1871(dort No. 5) ist er Vormittags 11 Uhr, unehelich, geboren, derTaufprediger war wieder Pfr. Henseler. Die Taufzeugen waren:AugusteManthey Kol. Gustav Tisiher (wohl falsch geschrieben, wahrscheinl.Tischer),Christian Streese, Frau Kleist Er lernte Buchbinder (1.10.1886 - 1890) bei Hugo Horn (Landsberg)Zeugnis: "Fleißiger Arbeiter, ordentlich, guter Mensch"), arbeiteteirgendwann bei Firma Sittenfeld in Berlin Lankwitz (49) 1892 bei Carl Rinna, Salzwedel Wohnte 1893 Priesterstr. Landsberg/W. 1893 bei Carl Schulz, Berlin-Moabit (Zeugnis: "In jeder Weisebrauchbar, wegen mangelnder Arbeit entlassen") 1893 - 1895 wieder bei Horn in Landsberg, aus eigenen Wunsch entlassen 1896 in Lotzen Trauzeuge war Otto Kleemann 1897 (mit Frau) Ackerstr 64 (Berlin), 1899 (-1907) Krumme Str. 9 pt. 1901 im Asyl für Gemütskranke des Sanitätsrats Dr. Holl,Charlottenburg, Berliner Str. 17 30.10. 1905 beim Berliner Magistrat als Bürodiener 1908 Spreestr.4, 1910 (-1933) Eosanderstr. 4, 2 Trp. (oder I, viell.innerhal des Hauses umgezogen) Lt. Militärpass 1917: Buchbinder, Vater tot, Mutter Pauline S. geb.Schmidt, war beim Landsturm, Infanterie, in Thorn eingezogen,16.12.1918 mit 50,- RM entlassen Ernennung zum beamten auf Lebenszeit Berliner Magistrat am 21.6.1921,jährlich 9700 RM, 1927 Ernennung zum Verwaltungsassistent, 1934Ilsenburger Str.9 Starb an Arterienverkalkung 1937 in Nauen, vermutlich wohnten sie dortbei Eva Dorn (Schönknecht) Wohnungen in Berlin (Quelle S 21)

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