Reinhard VI. VON DALWIGK
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Reinhard VI. VON DALWIGK |
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occupation | Amtmann |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 1461 | Naumburg, 34311, HE, D
Find persons in this place |
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birth | about 1400 | ||
marriage | 1412 |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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1412
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Agnes VON HERTINGSHAUSEN |
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Notes for this person
Reinhard von Dalwigk (* um 1400; † 1461), genannt „der Ungeborene“, da er durch Kaiserschnitt zur Welt gekommen war,[1] war Kurmainzer und zeitweise auch landgräflich-hessischer Amtmann im Raum Waldeck und Niederhessen und Burgmann auf den Burgen Naumburg und Weidelsburg. Er war der einzige (bekannte) Sohn Reinhards IV. von Dalwigk (1370-1413) und dessen zweiter Gemahlin Else von Grafschaft.
Reinhard, der V. dieses Namens, wird als reich, aber auch sehr fehdefreudig und geldgierig geschildert, so dass es immer wieder zu Brandschatzungen und Gefechten im Umland der von Ihm verwalteten Burgen kam. Als er und sein Neffe und Mündel Friedrich III. von Hertingshausen im gesamten Gebiet mehrere Dörfer niederbrannten und damit Landfriedensbruch begingen, belagerte Landgraf Ludwig I. von Hessen im Jahre 1448 die Weidelsburg, die ihm von Den beiden im Jahre 1437 zu Lehen aufgetragen worden war, und bestrafte sie durch Entzug großer Teile ihres Lehnsbesitzes.
In den Jahren 1450 bis 1454 waren Reinhard von Dalwigk und Friedrich von Hertingshausen erneut in eine große und von Ihnen vom Zaun gebrochene Fehde Verwickelt, die „Bundesherrenfehde“ mit vielen der anderen ritterlichen Grundherren der Gegend. Dörfer wurden verwüstet (am 29. April 1454 wurde Obervorschütz niedergebrannt, Holzhausen am 19. November 1454), und es kam zu mehreren blutigen Gefechten, so bei Dorla und bei Elben, in denen mehrere der Streithähne ihr Leben verloren und Friedrich von Hertingshausen schwer verletzt wurde Und eine zeitlang Gefangener der Gegenseite war.[2][3]
Reinhards Ehefrau Agnes (auch als „Nese“ bezeugt), aus dem Geschlecht der Herren von Hertingshausen, ist eine von Mehreren Frauen, an denen die Sage von Der Hessischen Weibertreue festgemacht wird.[4]
Reinhard von Dalwigk starb, laut Georg Landau, 1461 auf der Burg Naumburg. von Ihm sind keine Nachkommen bekannt.
Sources
1 | http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_von_Dalwigk |
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Title | Ackermann-Ahnen |
Description | Familienforschung Europa |
Id | 47324 |
Upload date | 2024-11-19 22:42:16.0 |
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ackermann.fuldatal@googlemail.com | |
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