Franz SCHAUMKELL

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Franz SCHAUMKELL
occupation Organist from 1617 to 1667
[1]
religion EV.

Events

Type Date Place Sources
death 20. April 1676
birth 1589
Ereignis

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Sources

1 Pr-Musik-001 - Franz Schaumkell und die Lüneburger Tabulatoren
  Heft: "Die Musikforschung" 26. Jahrg. H2 (April/Juni 1973) Seite 208-210 Franz Schaumkell und die Lüneburger Tabulatoren von Renate Brunner ------------ Franz Schaumkell und die Lüneburger Tabulaturen von Renate Brunner, Freiburg i.Br. Die Frage nach der Herkunft und den Schreibern der Lüneburger Orgeltabulaturen blieb auch in der neueren Literatur über diese Quellen ungeklärt. Die Vermutung, daß teilweise Lüneburger Organisten die Verfasser seipn, kann nun für eine kleine Gruppe der Tabulaturen bestätigt werden. Ermöglicht wurde dies durch einen Handschriftenvergleich der Tabulaturen KN I46, KN 207/18, KN 208 sowie KN 210 und einer Unterschrift des Lüneburger Organisten Franz Schaumkell. Dabei ergab sich, daß die Unterschrift des Franziscus Schaumkell/Organista S. Johannis" die gleichen Schriftzüge zeigt wie KN 207/18, KN 208 und der überwiegende Teil von KN 146 und KN 2/0. Durch die Identität der Handschriften wird Schaumkell als Schreiber dieser Tabulaturen ausgewiesen, deren Entstehung in Lüneburg somit ebenfalls gesichert ist. Die wenigen bekannten Lebensdaten Schaumkeils seien hier mitgeteilt, da sie vielleicht neue Ansatzpunkte für die Entstehungsgeschichte der genannten Tabulaturen bieten: 1589 in Lüneburg geboren, gehört Schaumkell altersmäßig in die Generation der älteren Sweelinckschüler. Sein Vater Johann Schaumkell war Custos der Johanniskirche. Über Franz Schaumkeils Jugend und seine musikalische Ausbildung ist nichts bekannt. Bevor er 1617 die Organisten stelle der Johanniskirche in Lüneburg antrat, hat er sich in einem Ort namens "Lentzen" aufgehalten. Schaumkell war zunächst nur für ein Probejahr eingestellt worden, um dann das Amt 50 Jahre lang zu versehen. Als er 1667 aufgrund seines hohen Alters nicht mehr in der Lage war, seinen Dienst auszuüben, sollte sein ältester Sohn, der Organist in Schwerin war und den er schon 1649 als Substituten erbeten hatte, die Orgel in St. Johannis betreuen. Da der junge Schaumkell seine Demission nicht erlangen konnte, wurde schließlich 1668 Christian Flor, der damalige Organist von St. Lamberti, zur Unterstützung Franz Schaumkeils bestimmt. Nach dessen Tod, am 20. 4. 1676, wurde Flor Organist von St. Johannis.

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Title Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Description

Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);

Id 43393
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