Hans Günther DOBRA

<p>1.6.1957 Eintritt in die Armeesportgemeinschaft &quot;Vorw&auml;rts&quot; in Plauen / Vogtl.</p><p>Am 4.10.1958 Ehrennadel des DTSB in Bronze</p><p>DTSB, &Uuml;bungsleiter f&uuml;r Leichtathletik; Leipzig 25.03.1963</p><p>&nbsp;</p><p><strong>Johanna und Hans Dobra aus Apfelst&auml;dt begingen gestern nach 60 Jahren Ehe die diamantene Hochzeit</strong><br />Was h&auml;lt eine Ehe 60 Jahre zusammen? Die Antwort auf diese Frage l&auml;sst bei Johanna und Hans Dobra aus Apfelst&auml;dt nicht auf sich warten. &bdquo;Vertrauen, Toleranz, Liebe und die Familie&quot;, da ist sich das Ehepaar, das gestern seine diamantene Hochzeit beging, einig. Mit diesen vier Eckpfeilern gelang es ihm, das gemeinsame Leben &uuml;ber so viele Jahre hinweg zu meistern.</p><p>Hans Dobra lernte seine zuk&uuml;nftige Frau 1950 beim Tanzabend in Kornhochheim kennen. &bdquo;Er brachte seinem Vater, der Musiker war, die Noten und das blonde J&uuml;ngelchen gefiel mir gleich&quot;, erinnert sich Johanna Dobra, heute 82, noch genau. Auch daran, dass er sie anschlie&szlig;end nicht nach Apfelst&auml;dt nach Hause brachte. &bdquo;Der Weg war mir zu weit&quot;, sagt Hans Dobra l&auml;chelnd.</p><p>Dann verlor sich das Paar einige Zeit aus den Augen. Als man sich Monate sp&auml;ter wieder einmal beim Tanz begegnete, funkte es dann allerdings richtig. &bdquo;Kurz darauf brachte mir seine Mutter einen Liebesbrief von ihm vorbei&quot;, erinnert sich Johanna Dobra, die damals im Konsum arbeitete.</p><p>An einem sch&ouml;nen Pfingstmontag wurde geheiratet und die Ehe auf dem Apfelst&auml;dter Standesamt perfekt gemacht. Das Hochzeitskleid - ein kleines schwarzes - hatte sich die Braut selbst gen&auml;ht. Im Oktober kam das erste Kind, Tochter Ursula, zur Welt. Vier weitere Kinder sollten im Laufe der Jahre noch folgen. Garant daf&uuml;r, dass es bei Familientreffen heute immer hoch hergeht. Inzwischen haben Dobras Spa&szlig; mit elf Enkeln und zwei Urenkeln.</p><p>Durch die Armee-Karriere von Hans Dobra kam das Paar weit in der DDR herum, zog zehnmal um, u. a. nach Erfurt, Plauen, Leipzig, Dresden und Strau&szlig;berg. &bdquo;Sie hat mir immer den R&uuml;cken freigehalten, ich habe meiner Frau viel zu verdanken&quot;, sagt der 79-J&auml;hrige, der rechtzeitig zum Hochzeitsjubil&auml;um aus dem Krankenhaus entlassen wurde, dankbar. [aus: <span style="widows: 2; text-transform: none; text-indent: 0px; letter-spacing: normal; border-collapse: separate; font: medium 'Times New Roman'; white-space: normal; orphans: 2; color: #000000; word-spacing: 0px; -webkit-border-horizontal-spacing: 0px; -webkit-border-vertical-spacing: 0px; -webkit-text-decorations-in-effect: none; -webkit-text-size-adjust: auto; -webkit-text-stroke-width: 0px" class="Apple-style-span"><span style="text-align: left; line-height: 18px; border-collapse: collapse; font-family: Arial, Tahoma, Verdana, sans-serif; color: #333333; font-size: 12px" class="Apple-style-span"><strong style="font-style: normal; font-weight: bold">Th&uuml;ringische Landeszeitung, 14.5.2011]</strong></span></span></p>

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