"Auguste" Wilhelmine KÖNIG

1. Smidt, Wolbert, Hamburg; Nr. 15. Thüringer Städte und Chu rsachsen;

"Die Ahnen väterlicherseits meiner Urgroßmutter Marie Gutzki "

Gen 05 63 Auguste Wilhelmine König, geb. 30.3.1836 Arnstadt, get. 17.4., gest. 25.8.1908 ebd.,

Unterm Markt 1 - Auguste war eine stattliche Matrone. Im Alt er war sie von Arthritis gelähmt und hatte viel zu leiden. E s heißt, daß es wegen ihres Gewichtes fünf Mann bedurfte, u m sie aus dem Bett zu heben - dann wurde sie in den Rolls tuhl getragen. In früheren Zeiten hatte sie eine Freundin < Friederike>, mit der sie gerne spazieren ging, am liebsten a n dem Stadtflüßchen Weiße, das hinter den Bürgernhäusern v or beifloß. Als sie denn einmal durch die Landschaft wandelt en , bemerkte Auguste, daß ihre Freundin auf einmal nicht me hr neben ihr ging. Sie rief <Friederike - Friederike - wo b iste denn g eblieben>. Aus dem Flüßchen neben ihr rief es <S ei stille, A uguste, ich bin in der Weiße>. Ihre Freundin w ar ausgeglitten und ohne einen Ton von sich zu geben in den Fl uß gerutscht .

Auguste starb als Wittwe ein knappes Jahr nach ihrem Mann,

getr. 6.11.1859 ebd. Weißbäckermeister Joh. Ernst Müller.

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