Sebastian SCHMIDT

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Sebastian SCHMIDT

Events

Type Date Place Sources
death 4. September 1719
birth about 1655
marriage 27. November 1685

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Marriage ??spouse_en_US??Children
27. November 1685
Bernshausen
Elisabeth BEMELOT

Notes for this person

Tod:

Quelle: KB Bernshausen

Foto: S. 238/9 (1716-1722)

Sebastianus Schmit

63 Jahre


Quelle: Verzeichnis der Pfarrkinder in Bernshausen im Jahre 1657

Foto: S.004 Status Animarum (1657)

Hans Schmit 46 Jahre -tot-

Ampolonia uxor 37 Jahre -tot-

Caspar filius 12 Jahre

Margritta 15 Jahre

Catharina filia 10 Jahre

Ampolinia -tot- 6 Jahre

Hans Schmit filius 4 Jahre

Sebastianus Schmit filius 2 Jahre

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Quelle: © Rotenburger Rundschau

SONSTIGES

Schmidt – die deutschen Ferraris

11.11.2005 Geachteter Beruf stand Pate für den häufigsten Familiennamen

Landkreise. Im zahlenmäßigen Vergleich Schmidt gegen Müller gebührt zwar auf den ersten Blick Müller der Sieg: 600.000 zu 450.000. Zählt man aber alle Varianten (Schmied, Schmitt, Schmitz, Schmid, Schmiedt) zusammen, nimmt dazu die niederdeutschen, die mit S stat Sch beginnen (Smidt), und rechnet auch noch Verkleinerungsformen wie Schmidtke hinzu - dann liegen doch die Schmidts eindeutig vorn. Unter allen Urberufen war der Schmied von altersher einer der am meisten geachteten. Er ist der erste Handwerksmann, den die Bibel erwähnt. Und während der Hausvater früher gemäß dem Motto „Die Axt im Haus erspart den Zimmermann“ die meisten Handwerksarbeiten selbst besorgte, war der Schmied als Profi geschätzt und unentbehrlich. Wer einen Schmied erschlug, hatte das höchste Friede- oder Bußgeld zu zahlen. Kein anderer Beruf war schon im Mittelalter so spezialisiert. Und kein anderer hat deshalb auch das Feld der Familiennamen so bereichert. Neben dem Grobschmied gab es den Kleinschmied (aus dem dann der Schlosser hervorging). Je nach dem Material, das er verarbeitete, gab es Goldschmiede, Silberschmiede, Kupferschmiede und Blechschmiede. Es gab den Messerschmied, den Nagelschmied (Nagler) und den Nadelschmied (Nadler), den Waffen- und den Hufschmied sowie den Scharschmied, der Pflugscharen herstellte. Der Segenschmied, Segisser oder Sägesser fertigte Sensen. Der Happenmacher dagegen lieferte Garten- und Winzermesser. Dazu kommen die Kannegießer und Kettler, Sporer (Sporen für die Reiter) und die Feilenhauer, die auch Faulhaber heißen können. In der Humanistenzeit haben sich viele Schmiede latinisiert (heute heißen etwa 15.000 Menschen Faber).Unterschieden wurden die Schmiede – und daraus entwickelten sich ja die Familiennamen - auch nach der Lage ihrer Werkstätten. Da gab es etwa den Lindenschmied, den Torschmied, den Wald- und den Bergschmied. Und wer keiner Zunft angehörte, nannte sich „Freischmied“. Auch in anderen Ländern stehen die Schmiede an zweiter oder dritter Stelle der Familiennamen: In Polen zum Beispiel befinden sich die Kowalskis nach den Novaks (Neubürgern) der Häufigkeit nach auf Platz zwei. Auch in Deutschland gibt es etwa 8000 Kowalskis (die meisten davon im Ruhrgebiet). In Italien steht der Name Schmied auf Rang drei. Und klingt besonders schön: Ferrari - abgeleitet von ferum (Eisen). Bild: Auch der Name der italienischen [Ferrari] leitet sich von dem Handwerksberuf ab

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