Thomas ROMBACH

14.Juni 1683 Kaspar Ganter verkaufte seinem Tochtermann Thomas Rombach seinen Hof im oberen Eschbach mit 14 Stück Vieh, 2 Geißen, 1 Schwein, für 1300 fl. Die Schulden beliefen sich auf 630 fl. Kein Leibgeding für Verkäufer. (61/10778 S. 71) Im gleichen Monat zog Kaspar Ganter mit seiner Familie nach Waldau und pachtete dort auf 20 Jahre den Widiwandhof. (61/10778 S. 74- 79) Kaspar Ganter starb 1710, nachdem er „mit obrigkeitlicher Verwilligung zu seinen Söhnen nach St. Peter gezogen" war. (H.B.) Durch Kauf und Einheirat Bauer von 1683 bis 1722, ,,Bergbauer im oberen Eschbach" (1696), ,,Bauer am Berg", 1727: Berg-Thomas, 1700 „Fürsprecher" (Verteidiger) beim Bauerngericht in St. Peter, Kirchhof-Pfleger bis Dezember 1700, Vogt seitJanuar 1703, 1709 gen. 1714 bis 1718. Ein frommer und gerechter Mann (Sterbebuch) 14. Februar 1718 Auf dem Dinggericht bat Vogt Thoma Rombach wegen seinen ziemlich hohen Jahren von den obrigkeitlichen Geschäften entlassen zu werden, was „in Gnaden geschehen". (67/1267 S. 290) 194 1722 Thomas Rombach gibt den Hof seinem Sohn Johann Rombach zu kaufen. (HB.) 27. April 1728 Der alte Vogt Thomas Rombach, Leibdingmann am Berg, der dem Gotteshaus in dem Leibeigenschafts-Geschäft in der Angabe der Geschlechter viel gedient und wegen seiner guten Wissenschaft auch dienen können und daher dessen Hintritt sehr bedauert wird, ist an der hitzigen Krankheit im Alter von 78 Jahren tods verschieden. Erben sind die drei Kinder Maria, Hans und Ursula, die aus dem Nachlaß von 693 fl. je 231 fl. erhalten. (61/10787 S. 292-296)

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