Theus REICHENBACH

14. Juni 1585 Martin Reichenbach sel. Erben haben ihrem Miterben Theusen Reichenbach in der Yba sein Lehengut zu Rohr, der Steinzbach genannt, zu kaufen gegeben um 900fl. (HB.) durch Einheirat von etwa 1574 bis 1585 Bauer auf dem Hummelhof, 1585 kaufte er von den Miterben den Hof im Steinzbach, 1587 beisitzender Richter, wohnhaft im Rohr. Theus Reichenbach hat vermutlich den Steinzbachhof seinem Bruder Martin Reichenbach überlassen und zog auf den Dieselhof. stammte vom Nazihof (Hof Nr. 29, 5), durch Einheirat Bauer auf dem Dinghof, 1575/1581/1583 genannt. Theus Reichenbach übernahm 1585 nach dem Tod seines Vaters den elterlichen Nazihof. Bauer auf dem Hummelhof, Nazihof und Dieselhof Sohn des Martin Reichenbach, Nazihof (Hof Nr. 29, 5), durch Einheirat um 1574 bis 1585 Bauer auf dem Hummelhof, 1585 erwarb er von den Miterben den Steinzbachhof (Nazihof), 1589/1594 als Bauer auf dem Dieselhof gen. 15. März 1594 Hans Braun, Vogt und Stabhalter zu Rohr (Jockenhof) hielt anstatt und im Namen des Abtes Gallus zu St. Peter, seines gnädigen Herrn, öffentlich Gericht mit Beisitzern in der Streitsache des Theus Reichenbach, Hintersaß des Klosters zu Rohr, gegen Konrad Gör vom oberen Glottertal wegen der Kistelmatten in der Renken, stoßt an den Glotterbach und an den Merkelsgrund. Als Zeugen wurden unter Eid, ,,niemand zu lieb noch zu leid", vernommen: a) Peter Haug (Neubauernhof), der sich auf einen Vergleich aus dem Jahre 1556 beruft, b) Adam Braun (Klausenhof), der auf eine Gerichtsverhandlung von 1583/1584 hinweist. (67/1264, S. 161-167)

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