Bläsius KÜRNER KIRNER

1583 am Hugsberg genannt, leistete am 05.02.1583 auf dem Dinggericht zu Iben den gewöhnlichen Untertanen-Eid (67/1267 S. 48 a) Maier auf dem Scheuerhof, 1599/1618, danach Besitzer eines Häusle in der Bürgerschaft Maier auf dem Scheuerhof, bis 1585 Im Jahre 1585 warf er im Wirtshaus eine Gelten zum Fenster hinaus. Strafe: Dillen nach Freiburg führen und von dort Kalch nach St. Peter fahren. (67/1267 S. 11) Georg Schwab stammte von Waldau und war seit etwa 1586 Bauer auf dem Berghof (Hof Nr. 12, 6) 2. Kürner Bläsi t um 1630 vom Gerngroßhof (Hof Nr. 41, 4) 1585 Untertaneneid, 1586 Siebener Maier auf dem Scheuerhof: 1599, 1613, 1617/1618 gen. Es war Aufgabe des Maiers auf dem Scheuerhof, den Fruchtzehnten auf den einzelnen Höfen abzuholen und im Scheuerhof zu lagern. Verzeichnis, was der Mayer im Scheirhof, Bläsi Kürner, 1617 für Früchte, so des Gotthaus eigen, erliefert: 23.Nov.1617 Roggen 16 frtl. (Vierling) = 25 Mutt Haber 44 = 66 Mutt 27. Nov. Haber 55 = 82 Mutt 29. Dez. Roggen 33 ImJan./März 1618: 261 Vierling Haber und 56 Vierling Korn. (67 /1248 fol. 85, S. 123) (Das Getreide wurde früher nicht gewogen, sondern gemessen. Fruchtmaß: 1 Mutt = 72 - 75 Liter, 1 Mutt = 4 Sester, 1 Sester = 15 Liter.) 16 1606 Item so sind die 2 Scheüren im Scheürhof mit neuen Ligerlin und Fleck Dillen belegt, die Ochsen Scheüren mit neuen Schwöllen unterzogen; der Saustall mit neuen Schwöllen, Seilen und Ligerlin samt anderem mehr hin und wider Flickwerk gemacht worden. (65/532 S. 662) 1620 Bläsin Kürner, der alt Mayer Nach 1620 war Bläsi Kürner Besitzer eines Häusle in der Bürgerschaft, um 1630 war seine Witwe Besitzerin.

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