Mathias MARTIN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Mathias MARTIN |
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occupation | Maier auf dem Spittelhof |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 19. August 1755 | St.Peter - Spittelhof
Find persons in this place |
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birth | 24. January 1704 | ||
marriage | 26. April 1739 |
Parents
Hans MARTIN | Ursula ROMBACH |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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26. April 1739
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Agatha HERBSTRITT |
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Notes for this person
,,Spittelmayer", 1747, 1750/1754, 1755 gen. 1754 besaß er ein Vermögen von 100 fl., er starb als Maier auf dem Spittelhof und als frommer Mann 27. April 1754 Auf herrschaftlichen Befehl wurden die drei herrschaftlichen Maier auf dem Spittelhof (Mathis Martin), Scheuerhof (Mathis Wehrle) und Hornhof (Mathis Hummel) auf die Kanzlei einbestellt, um bei dem Abt um weitere Herberge anzuhalten. Alle Maier konnten bleiben, doch erhob der P. Großkeller verschiedene Vorwürfe (Futtermangel, die eigenen Kühe der Maier würden zu gut gefüttert). (61/10797 S. 240-242) Brand des Spittelhofs am 29. Juli 1754 Hier solle man gebührend anmerken, daß heute in der Früh um drei Uhr der Gotteshausische Spittelhof durch eine gählinge Feuersbrunst dergestalten eingeäschert worden, daß außer denen Mayerleuthen, dem Krumholzen Christian Hättich nebst seinem Weib und Kind, dem Ziegler Kaspar Nazen und seinem Weib, dann einem armen Mann nebst seinem Weib als einer dreitägigen Kindbetterin und dero sonsten zwei Kinder, auch dem alten Spittelmayer Jakob Dorn, welche sämtliche mit Herabspringen in größter Not ihr Leben salvieret, gar nichts gerettet werden können. Das beste bei dieser entsetzlichen Brunst war, daß gar keine Luft verspüret worden, denn ansonsten hätte es gar leicht geschehen können, daß einige nah gelegene Bürgerhäuser vom wütenden Feuer Schaden nehmen, mithin aber auch die St. Ursula-Kapellen, das Wirtshaus mit seinem ganzten Tractu, auch das Gesindhaus nebst der Kirchen und ganzen Kloster angezündet werden konnte. Im verbrannten Hof sind an Vieh geblieben, so dem Gotteshaus zuständig: drei tragende Kühe, 3 kleine Hägen, 5 Graskälber und ein Muttelbock; ferner drei Kühe, deren eine dem Herrn Amtmann, die zweite dem Spittelmayer Mathis Martin und die dritte dem o.g. Krumholzen zugehörten; item zwei Geißen und ein Schwein. Neben diesem waren bereits in den Hof eingeführt 16 Wägen voll Heu, so daß der Schaden dem Löbl. Gotteshaus hierbei, samt dem, was der Mayer und die Hausleute erlitten, wohl auf etliche tausend Gulden gerechnet werden kann. Das Feuer soll der Erzählung nach mitten im Haus zu brennen angefangen haben und ist vermutlich dieser Hof von bösen Leuten, und zwar, wie wohl zu suspicieren (vermuten), von dem jüngsthin hier eingesessenen Franzosen geflissentlich angezündet worden. (A.M.S.P. , 1754, S. 163 f.) Das Feuer, dem das hölzerne Gebäude zum Opfer fiel, ist vermutlich von einem französischen Landstreicher gelegt worden.
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Title | Familien aus dem Dreisamtal |
Description | ca 30.000 Personen aus dem Dreisamtal im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen |
Id | 59915 |
Upload date | 2023-09-22 11:46:18.0 |
Submitter |
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kiesel.klaus@gmx.de | |
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