Wenzel I. KÖNIG VON BÖHMEN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Wenzel I. KÖNIG VON BÖHMEN

Events

Type Date Place Sources
death 23. September 1253
birth about 1205
marriage

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Kunigunde VON SCHWABEN (V.STAUFEN)

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<p>Wenzel I. (B&ouml;hmen) aus Wikipedia, der freien Enzyklop&auml;die &nbsp; &nbsp; Zur Navigation springenZur Suche springen &nbsp; Wenzel I. im Codex Gelnhausen, Anfang 15. Jahrhundert Wenzel I. Přemysl (tschechisch V&aacute;clav I. Jednook&yacute;; * um 1205; &dagger; 23. September 1253 in Počaply[1]) entstammte der Dynastie der Přemysliden und war von 1230 bis 1253 K&ouml;nig von B&ouml;hmen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben[Bearbeiten </p> Quelltext bearbeiten] Wenzel war der Sohn von K&ouml;nig Ottokar I. Přemysl von B&ouml;hmen und Konstanze, Tochter von B&eacute;la III., K&ouml;nig von Ungarn. Sein Vater lie&szlig; den Sohn bereits 1228 zum K&ouml;nig kr&ouml;nen. Nach Schilderungen des Historikers Palack&yacute; (s.&nbsp;u.) war er ein begeisterter J&auml;ger, begabt und energisch, auf der anderen Seite aber auch dem luxuri&ouml;sen Leben zugetan. Auf einer Jagd verlor er ein Auge. Dies brachte ihm den Spitznamen 'jednook&yacute;' - der Ein&auml;ugige ein. Nach seiner Einsetzung als K&ouml;nig f&uuml;hrte er die Politik der Premysliden fort. Er f&ouml;rderte die Ansiedlung von Deutschen, um die Landwirtschaft zu modernisieren und dem Bergbau Impulse zu geben. Dar&uuml;ber hinaus begann unter seiner Herrschaft eine Welle von Stadt- und Klostergr&uuml;ndungen, vor allem des Zisterzienserordens. Er gr&uuml;ndete unter anderem die St&auml;dte Trautenau, Schlan und Mies. Gef&ouml;rdert durch seinen wachsenden Reichtum veranstaltete er Ritterturniere, die sein deutscher Ritter Holger von Friedberg organisierte. Am k&ouml;niglichen Hof hielten sich zahlreiche Minnes&auml;nger auf, angeblich soll dort auch Walther von der Vogelweide aufgetreten sein. Als eine seiner ersten staatsm&auml;nnischen Aufgaben beendete er den Streit mit dem letzten &ouml;sterreichischen Babenberger, dem Herzog Friedrich. Dieser verstie&szlig; seine Ehefrau Sophie, Tochter des byzantinischen Kaisers und Schw&auml;gerin des ungarischen K&ouml;nigs, wegen Kinderlosigkeit. Wenzels Mutter, die aus Ungarn stammte, empfand dies als Kr&auml;nkung, und Wenzel nahm dies zum Anlass, um 1230 in &Ouml;sterreich einzufallen. Friedrich wiederum nutzte den Zwist zwischen Wenzel und seinem j&uuml;ngeren Bruder Přemysl von M&auml;hren und fiel in M&auml;hren ein. Er besetzte dabei die damals als uneinnehmbar geltende Burg B&iacute;tov. Wenzel, der sich mit seiner Armee in der N&auml;he befand, griff dabei nicht ein. Als Friedrich erkrankte und sich nach &Ouml;sterreich zur&uuml;ckzog, nutzte Wenzel die Gunst der Stunde und eroberte Br&uuml;nn. Der sich versch&auml;rfende Zwist f&uuml;hrte schlie&szlig;lich dazu, dass Kaiser Friedrich II. &uuml;ber den &Ouml;sterreicher den kaiserlichen Bann verh&auml;ngte und Wenzel beauftragte, ihn zum Gehorsam zu bewegen. Wenzel eroberte Nieder&ouml;sterreich und Wien, Friedrich zog sich nach Wiener Neustadt zur&uuml;ck. Die Sorge der Reichsf&uuml;rsten, dass die wachsende Machtdes Kaisers die ihrige schw&auml;chen k&ouml;nnte, f&uuml;hrte zu politischen Begegnungen, die schlie&szlig;lich in einem Frieden zwischen Wenzel und dem &ouml;sterreichischen Herzog m&uuml;ndete. Friedrich verlobte seine Nichte Gertrud mit Wenzels Sohn Vladislav. Als Mitgift erhielt der B&ouml;hme die Verwaltung &Ouml;sterreichs n&ouml;rdlich der Donau. 1241 fielen die Mongolen unter Batu Khan nach der Schlacht bei Wahlstatt in M&auml;hren ein. Wenzel konnte sie zwar vertreiben, dennoch waren die Sch&auml;den durch den Einfall gro&szlig;. 1242 wurde Wenzel zusammen mit Heinrich Raspe von Friedrich II. zum Reichsgubernator f&uuml;r seinen minderj&auml;hrigen Sohn Konrad IV. bestellt. So sollte ein drohender Krieg unter den rivalisierenden deutschen F&uuml;rsten verhindert werden. Seit Ende 1247 opponierte Wenzels Sohn Ottokar II.; unterst&uuml;tzt von m&auml;hrischen Adeligen, erhob er sich endg&uuml;ltig 1248 gegen seinen Vater, der zu dieser Zeit kaum noch regierte, sondern sich mehr Festen widmete. Die Kriege zwischen Sohn und Vater, der Anh&auml;nger in Deutschland und &Ouml;sterreich suchte, dauerten das ganze Jahr &ndash; mit wechselnden Erfolgen. Der Vater musste Prag verlassen und begab sich in das Herrschaftsgebiet seines Anh&auml;ngers Boresch II. von Riesenburg. Nach dem Sieg Wenzels bei Br&uuml;x lie&szlig; er seinen Sohn inhaftieren und dieser musste sich ihm unterwerfen.

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Title KELLER+WENDELER+2021
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<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in </span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">Neuwied</span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD</span>

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