Simon SIMON

keine Trauung in den Kirchenbüchern von Steinheim, Bürgel, Heusenstamm, Weiskirchen, Großauheim oder Großkrotzenburg sowie in den Ortsfamilienbüchern von Röllbach, Stockstadt, Groß-Zimmern, Schmachtenberg und Mainaschaff gefunden. Im Ortsfamilienbuch Großwelzheim/Dettingen werden ebenfalls Angehörige der Familie Simon aus Strötzbach und Mömbris genannt (beginnend mit Christian Simon *1645 und seinem Vater Johann Simon). Eine Zuordnung ist nicht möglich.

Die Kirchenbücher von St. Cyriakus in Mömbris (für Strötzbach zuständig) beginnen 1701 (Taufen und Todesfälle) bzw. 1731 (Trauungen).

Der Familienname Simon erscheint nicht in der Huldigungsliste des Jahres 1675 für die Zent Spessart, Damm, Schweinheim, Ämter Kleinwallstadt, Rothenbuch, Heimbuchenthal, Jossgrund und im Biebergrund sowie nicht in den Musterungslisten des Amtes Steinheim 1607-1631.

Zur Bedeutung des Familiennamens heißt es: "aus dem gleich lautenden Rufnamen entstandener Familienname. Als griechischer Name geht Simon auf griech. 'simós' =stumpf, plattnasig zurück, als jüdischer name dagegen auf eine griechisch beeinflusste Schreibung von Simeon (hebr. 'sim'on, in der Bibel volksetymologisch erklärt als Ausspruch Leas 'weil der Herr hörte [dass ich gehasst werde]'). Der Name kommt in der Bibel sehr häufig vor, u. a. als ursprünglicher Name des Apostels Petrus und als Name des Apostels Simon Zelotes (=des Eiferers)."

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