Friedrich STACHELSCHEID
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Friedrich STACHELSCHEID |
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occupation | Schreinermeister, Eisenbahnschreiner |
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religion | rk. |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 24. July 1963 | Olpe, Reg.Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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baptism | 1. January 1896 | Drolshagen, Kreis Olpe, Reg. Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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birth | 31. December 1895 | Drolshagen, Kreis Olpe, Reg. Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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confirmation | 26. April 1908 | Drolshagen, Kreis Olpe, Reg. Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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marriage | 4. May 1921 | Drolshagen, Kreis Olpe, Reg. Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Parents
Joseph STACHELSCHEID | Maria SCHEPPE |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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4. May 1921
Drolshagen, Kreis Olpe, Reg. Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Agnes HESSE |
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Notes for this person
01.10.1915 (19 Jahre alt) Einberufung zur kaiserlichen Marine -2. Seeflieger Abteilung, 2. Werft Division, 5. Kompanie - Borkum und Wilhelmhaven.
Die "II. Seeflieger-Abteilung" in Wilhelmshaven (vorher Marine-Fliegerabteilung II.) war für die folgenden Seeflugstationen zuständig:
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List auf Sylt (Einrichtung als Wasserflugstation im August 1914, ab 30. Oktober Seeflugstation),
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Helgoland (bereits bei Kriegsausbruch vorhanden, ab 30. Oktober 1915 Seeflugstation),
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Norderney (Ende August 1914 als Wasserflugstützpunkt gegründet, ab November 1915 Seeflugstation),
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Wilhelmshaven und
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Borkum (nach Kriegsausbruch als Wasserflugstation eingerichtet, ab 30. Oktober 1915 Seeflugstation), außerdem für die
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Landflugstationen Nordholz-Cuxhaven,
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Tondern und
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Rüstringen sowie das
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Torpedoboot "D 4".
(Quelle: www.archivportal-d.de/item/67P2NO3JA6D4F56R3A67BMXHAKPQIPU2; Seefliegerabteilungen und Marine-Landflugabteilungen der Kaiserlichen Marine)
Vom 06.12.1915 - 05.07.1917 auf S.M.S. Helgoland abkommandiert
Die SMS Helgoland war das Typschiff der nach ihr benannten Klasse von vier Großlinienschiffen der Kaiserlichen Marine. Es war das erste deutsche Großkampfschiff, dessen Hauptbewaffnung ein Kaliber von 30,5 cm aufwies. Die Helgoland gehörte zum I. Geschwader der Hochseeflotte und nahm mit diesem an den Einsätzen während des Ersten Weltkrieges teil. 1920 wurde das Schiff an Großbritannien ausgeliefert und 1924 abgewrackt.
(Quelle: Wikipedia)
Ausgezeichent mit dem eisernen Kreuz 2. Klasse für die Teilnahme an der Schlacht vor dem Skagerrak.
Skagerrakschlacht
Die Seeschlacht vor dem Skagerrak, im Allgemeinen auch Skagerrakschlacht oder (nach der englischen Bezeichnung Battle of Jutland) Schlacht von Jütland genannt, war die größte Seeschlacht des Ersten Weltkrieges zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Grand Fleet der Royal Navy vom 31. Mai 1916 bis zum 1. Juni 1916 in den Gewässern vor Jütland. Sie war die größte Flottenschlacht zwischen Großkampfschiffen, die überwiegend bei Tageslicht ausgefochten wurde.
Die deutsche Flotte plante einen Vorstoß gegen die Handelsschifffahrt an der Südküste Norwegens, um dabei einzelne britische Einheiten oder Verbände wie die Schlachtkreuzerflotte aufzuspüren. Das Skagerrak ermöglichte dabei einen alternativen Rückzugsweg in die Ostsee. Der britische Nachrichtendienst hatte die deutschen Befehle jedoch auswerten können, und die Royal Navy plante daraufhin, die deutsche Flotte zwischen der Grand Fleet und den Schlachtkreuzern einzuschließen.
Am Nachmittag des 31. Mai trafen die Schlachtkreuzergeschwader aufeinander. Der Kampf verlagerte sich nach Süden, bis es zum Zusammentreffen mit dem deutschen Hauptverband kam. Das britische Geschwader wendete daraufhin nach Norden zur britischen Hauptstreitmacht. Zwischen 19:30 Uhr und Einbruch der Dunkelheit um 21:30 Uhr bekämpften sich dann beide Flotten mit zusammen etwa 250 Schiffen. Im Schutz der Dunkelheit gelang der deutschen Flotte der Durchbruch durch die britische Formation und anschließend die Rückkehr in die Heimathäfen.
Der Ausgang der Schlacht ist differenziert zu beurteilen: Die Briten hatten deutlich höhere Verluste an Menschenleben und Schiffen zu beklagen, obwohl sie die stärkeren Kräfte in die Schlacht führten. Der Erfolg der deutschen Seite bestand de facto jedoch nur darin, ein Unentschieden erreicht zu haben. Darüber hinaus änderte die Schlacht nichts an der strategischen Ausgangslage, was es der Royal Navy ermöglichte, die Seeblockade bis zum Ende des Krieges aufrechtzuerhalten, da die deutsche Hochseeflotte keine Entscheidungsschlacht mehr wagte.
(Quelle: Wikipedia)
25.11.1918 nach Hause entlassen
Adresse 1922, Im Höfchen 10, Drolshagen
1926 umgezogen nach Olpe.
Eintragung im Adressbuch Stadt und Kreis Olpe von 1951:
Friederich Stachelscheid, Invalide, Tannenbergstrasse 12
Geschichte der Namensgebung der Tannenbergstrasse:
22.10.1937 Tannenbergstraße Olpe
Kommune / Ortsteil: Stadt Olpe / Olpe
Information:
21.09.1937 Vorschlag des Bürgermeisters: Benennung der Straße in der kurz vor der Fertigstellung stehenden Siedlung auf dem Bratzkopf, wo v. a. verwundete Frontsoldaten wohnen, mit einem "Schlachtennamen oder eine[r] sonstige[n] Erinnerung an den Weltkrieg", z. B. Tannenberg-Straße;
07.10.1937 Vorschlag des Bürgermeisters, Zustimmung der Ratsherren;
22.10.1937 Bürgermeister als Ortspolizeibehörde: neu angelegte Straße in der NSKOV-Frontkämpfer-Siedlung am Bratzkopf; "auf Vorschlag der Stadtverordnetenversammlung vom 13. Mai 1912 sollte die Verbindungsstraße zwischen Hindenburg- u. Vellmickestrasse nach dem Vornamen des Bürgermeisters benannt werden, den Olpe im Jahre 1311 hatte, als ihm die Stadtrechte verliehen wurde. Bis heute ist der Name des Bürgermeisters nicht ermittelt worden; andererseits muss bezweifelt werden, daß man sich ernstlich um diese Feststellung bemüht hat".
Geokoordinaten: 7.8389401 (Länge)51.0263163 (Breite)
Schlüsselnr.: 14136
Quellen: Stadt Olpe: B 1137. - M. Schöne, Olper Straßennamen, S. 8.
Anwohner der Tannenbergstrasse 1951:
Tannenbergstrasse
1 Schlechtriem, Ferdinand, Viehhändl.
2 Treuhänder der NSKOV. ’
Feldmann, August, Invalide
— Karl, Förster
Schlosser, Karl, Vertreter
3 Treuhänder der NSKOV. ’
Becker, Josef, Bote
4 Treuhänder der NSKOV. *
Gokus, Erwin, Dreher
— Willi, Invalide
5 Treuhänder der NSKOV. *
Hanses, Günther, Masch.-Schlosser
— Helmut, Schlosser
— Kaspar, Invalide
6 Treuhänder der NSKOV.'
Schmitz, Robert, Angestellter
7 Treuhänder der NSKOV. *
Grebe, Heinrich, Invalide
Mistol, Günther, Maurer
8 Treuhänder der NSKOV.'
Hüpper, Heinrich, Invalide
Rudolph, Ernst, Musiklehrer
9 Treuhänder der NSKOV. *
Wurm, Anton, Städt. Arbeiter
— Helmuth, Maler
10 Treuhänder der NSKOV."
Brüser, Anna, o. B.
— Anna, Witwe
— Josef, Ingenieur
Scharfenbaum, Helene, Witwe
11 Treuhänder der NSKOV.”
Ottersbach, Anna, Hausfrau
Theile, Heinrich, Arbeiter
12 Treuhänder der NSKOV. ’
Stachelscheid, Friedrich, Invalide
(Das Haus befindet sich jetzt im Beseitz von Dieter und Astrid[geb. Scheppe] Stachelscheid)
— Fritz, Invalide
13 Treuhänder der NSKOV. ’
Kappestein, Wilhelm, BB.-Arbeiter
Siegel, Rudolf, Masch.-Former
14 Treuhänder der NSKOV.'
Klein, Josef, Schlossermeister
— Werner, Schlosser
— Willi, Dreher
15 Treuhänder der NSKOV. ’
Clemens, Franz, Postbetriebsassistent
Krupp, Gertrud, Schneiderin
Sieburg, Helene, Witwe
16 Treuhänder der NSKOV. *
Baum, Bernhard, Straßenwärter
Böse, Friedrich, Holzarbeiter
17 Treuhänder der NSKOV. *
Schweighöfer, August, Reg.-Sekr. a. D.
— Paul, Verw.-Angestellter
18 Treuhänder der NSKOV."
Wacker, Johann, Arbeiter
— Margret, Strickerin
19 Treuhänder der NSKOV. ’
Hesse, Edmund, Invalide
— Helene, Schneiderin
— Therese, Näherin
20 Treuhänder der NSKOV.'
Huckestein, Irmgard, Arbeiterin
— Josef, Arbeiter
21 Treuhänder der NSKOV. ’
Kramer, Josef, Dreher
Kühr, Johann, Invalide
Die Häuser in der Tannebergstrasse waren eine Siedlung für verwundete Frontkämpfer des 1. Weltkrieges
"Nationalsolizialistische Kriegsopferversorgung (NSKOV)
Die NSKOV war eine Wohlfahrtseinrichtung für Kriegsbeschädigte und Frontsoldaten des 1.Weltkrieges und war der NSDAP angeschlossen. Leiter war Hanns Oberlindober.
Die Organisation war relativ Selbstständig und arbeitete mit der Nationalsolzialistischen Volkswohlfahrt (NSV) zusammen." Quelle:http://www.heimatsammlung-essen.de/1933-1945/politische-organisationen/nskov/
Sources
1 | Adressbuch Stadt und Kreis Olpe 1951, Seite 81 |
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