Johann Baptist Joachim Joseph von ENGELSHEIMB
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johann Baptist Joachim Joseph von ENGELSHEIMB |
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occupation | regulierter Chorherr "Augustin" zu Klosterneuburg
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title | Dr. theol. |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 28. August 1788 | Wien, Klosterneuburgerhof Renngasse 379, A, Schottenpfarre
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birth | 18. February 1736 | Wien, A, Pfarre St. Stephan
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Notes for this person
Auszug aus dem Chorherrenkatalog des Stiftsarchivs Klosterneuburg (Hs 26/7, pag. 96) AUGUSTINUS, getauft Johann Baptist Gottfried Joachim von Engelsheim (Johann Baptist Joachim Joseph Simeon von Engelsheimb), Österreicher, Wien, absolvierter Philosoph, geboren am 18. Februar 1736. Eingekleidet (die Aufnahme ins Noviziat) 24. September 1753. Gelübde 24. September 1754. Er wird zu dem Studium der Griechischen Sprache und der Kirchengeschichte am 7. Jänner 1755 nach Wien in unser Haus geschickt (Renngasse 10). Er empfängt die niederen Weihen vom hochwürdigsten Probst am 2. November 1755. Weihe zum Subdiakon am 24. September 1757, zum Diakon am 20. Mai 1758. Nach abgelegter kleiner Prüfung am 14. März wird er am 26. Mai 1758 Baccalaureus der Theologie. Er machte eine große theologische Prüfung am 18. Juli 1759. Er wird nach erlangter Dispensierung durch den Bischof MARXER in Wien am 20. August 1759 zum Priesteramt geweiht. Feier der ersten Messe (Primiz) am 28. August 1759. Genehmigung zur Seelsorge in der Wiener Diözese am 28. März und in der Passauer (Diözese) am 23. April 1760. Wegen einer sehr unmoralischen Freundschaft mit einer Frau ist er nach wiederholten häufigen Ermahnungen und verhängter Strafen schließlich am 20. Jänner 1764 zur Haftstrafe verurteilt worden. Zur Abwendung jeder Gelegenheit der Rückfälligkeit ist er am 17. Mai 1765 in unsere Ordensniederlassung Waldhausen (ehemaliges Kloster der Augustiner-Chorherren (CanReg) in Waldhausen im Strudengau) um dort ein Jahr zu bleiben, geschickt worden. Er kehrte bei der Wahl des neuen hochwürdigsten Probstes am 9. Mai 1766 zurück und blieb zu Hause (im Stift). Am 2. November 1768 wird er zum ersten Professor für spekulativ-dogmatische Theologie bestellt. Nach Einführung der spekulativ-dogmatischen Theologie sind ihm als erste Studenten für dieses Fach vom Dechanten präsentiert worden: Berthold Mayer, Dunstanus Panzel, Gottfried Wissinger und Christoph Obermayer am 2. November 1768. Das Professorenamt übte er bis 1783 aus, dann wurden allerdings allgemein hauseigene Studien durch ein Dekret Kaiser Joseph II. untersagt. Er starb an Wassersucht in unserem Haus in Wien (Renngasse 10) am 28. August 1788, wurde in das Stift gebracht und am Friedhof begraben.
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Title | MeineFamilie SCHWARZ - Vorfahren Mütterlicherseits |
Description | VON SCHWARZ - Raum Wien, Ungarn, Mähren, Böhmen Ich freue sehr mich über Kontakte von Forschern, die Anknüpfungspunkte oder Überschneidungen mit den hier gelisteten Personen haben - mailen Sie mir und Sie bekommen gerne die gewünschte Daten mit Links zu den entsprechenden Kirchenbüchern (wenn vorhanden)! |
Id | 64283 |
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