Christoph Gottfried BACMEISTER

Stamm 4. Pfarrer in Degerloch&ltp&gt

CGB wurde nach der erhaltenen Leichenpredigt bis in sein 9. Lebensjahr von

seinem Vater in den Anfangsgründen der lateinischen Sprache unterrichtet, besuchte

dann die Lateinschule in Blaubeuren (die ehemalige Klosterschule), von 1795-97

das höhere Seminar in Bebenhausen und anschliessend das Theologische Stift in

Tübingen. 1799 wurde er Magister, dann zunächst Gehilfe (Vikar) seines inzwischen

von Birkenfeld nach Gräfenhausen versetzten Vaters und Vikar in Kirchheim a/N.,

1810 Diakon (2. Pfarrer) in Ebingen und Inspektor eines privaten Seminars für

Schullehrer, 1812 Pfarrer in Grafenberg, 1824 in Neckarweihingen und 1835-53 in

Schwieberdingen. Spät wie sein Vater heiratete er 1810 die Pfarrerstochter

Charlotte Christine Dorothea Gastpar, die Tochter eines Bruder seiner Mutter,

also seine Base. Als Vierundsiebzigjähriger wurde CGB, dessen wohlwollendes,

bescheidenes, heiteres und gottvertrauendes Wesen gerühmt wurde, emeritiert

und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Degeloch bei seinem Sohn Christoph

Gottlieb Theodor Bacmeister. -- Lebenslauf S.IV-27

BERUF: 1810-1812 Diakon zu Ebingen und zugleich Pfarrer zu Bitz (?)

1812-1824 Pfarrer zu Grafenberg

1824-1835 Pfarrer zu Neckarweihingen

1835-1853 Pfarrer zu Schwieberdingen

(Erste Taufhandlung in Scwieberdingen am 19. Mai 1838)

Wegen Hohen Alters am 25. Juli 1853 auf seine Bitte pesioniert.

Den 22. Dezember 1853 nach Degerloch übergesiedelt und den 2. Januar 1854

dorthin Übergeben.

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