Jakob ANDRASCHKO (RASCHKO)

Am 10.10.1682 ist im GB Nr. 51 zum Hof bzw. Höfl oder Chalupe Fol. 55 in Hundsnursch eingetragen, daß der vorige Besitzer Johannes Andraschko nicht länger bestehen kann und das Höfl für 90 Schock seinem eheleiblichen Bruder Jakob verkauft. Jakob zahlt bis 1694 Raten ab, dann verkauft er es Armut halber für 90 Schock an Matthias Andraschko von Christianberg. Er erhält das Bleiben nebst einigem wenigen Ausnehmen auf zwei Jahre. Eingetragen ins GB am 11.2.1695. Am 3.4.1702 ist vermerkt, daß dem Jakob Andraschko bis 1701 von diesem Hof noch 16 Schock 44 Groschen 2 Pfennige Grundgeld zustanden. Hausrat besaß er im Wert von 3 Schock 47 Groschen, dazu fand sich bei seinem Tod Bargeld im Wert von 3 Schock. Außerdem hatte er noch im Tischer Gericht vom Hof Fol. 132 von seinem vorigen Weib Dorothea 17 Schock 11 Groschen zu suchen. Somit hinterließ er zusammen 37 sß 49 g 1 d. Erben waren sein Weib Eva, der 12jährige Sohn Ferdinand und der 10jährige Sohn Franz. - Hochzeit in Tisch 1682 als Sohn des verstorbenen Matthias Andrassku von Hundsnursch. Seine Trauzeugen: Matthias Andrassku und Gregor Sexlinger, beide von Hundsnursch.

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