Franz II TICHTEL

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Franz II TICHTEL
occupation Pfarrer
religion kath

Events

Type Date Place Sources
death 1520??.??.1520
birth

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Kaplan zu St. Peter, Chorherr zu Unserer Lieben Grau in Muenc

hen genannt ab 1494 Aus dem Archiv der Pfarrei St. Peter

in Muenchen Urkunde: U 207 Datum: 1494 Februar 27 Regest:

Die Brueder Hanns, Franntz, Augustin und Pernhart Tichtel, S

oehne des † Rats zu M Wilhelm Tichtel, verschreiben ihren Hof

(Fritz Gruoser) und ihre 2 Hofstaetten (Fritz Puellhuober, Co

ntz Wagner) zu Strasstrudering (Stras Druchthering), Landger.

Wolfratshausen, der Tichtel-Ewigmesse am Sebastiansaltar in

St. P, da ihr Vater ein dieser Messe gehoeriges Ewiggeld von

20 ss Pf. aus Albrecht Alltarffers Haus unter den Schrannen

um 50 lb. Pf. und ein anderes von 2 fl aus des Pollmosers Ha

us an der Kreuzgasse um 40 fl wiedergeloest hatte. Verschrieb

ene Gueter belastet mit 5 fl Ewiggeld an Sigmund Hafner. U

rkunde: U 267 Datum: 1521 Februar 22 Regest: Wilhelm Stege

r, Zinngiesser, BzM, und Hfr Dorothea verkaufen an die Tichtl

-Messe in St. P. (Lehensherr: Bernhard Dichtl zu Tutzing (Th

utzing), des Inneren Rats zu M) 5 fl Ewiggeld aus ihrem Haus

, Hofstatt und Garten in St. P. auf der Hofstatt (Angrenzer:

Hans Saennfftl, Lienhard Hienndlwirt) um 100 fl. Anderes Ewi

ggeld: an Hans Grau in Isen (Yszn). Interessant ist hierb

ei ob Dorothea Tichtl , seit 1493 verwitwet nochmals geheir

atet ( sie war ca. 47 Jahre alt und offensichtlich vermoegend

) und dann der Tichtl Stiftung ( Lehnsherr ihr Sohn ) eine

Verfuegung gemacht hat . Urkunde: U 265 Datum: 1518 Febr

uar 22 Regest: Georg Eysennreich, JUL, Propst auf Petersber

g Madron und Dekan von St. P., verschreibt zu einem Jahrtag

in dieser Kirche 8 fl Ewiggeld, das er von den Kirchproepsten

von St. P., Hans Stupf und Kaspar Sehouer, mit Zustimmung d

es Rates aus dem Haus von St. P. am Rindermarkt neben Bernha

rd Tichtls Haus „vnnd stoesst aufm freithof an den dechanntsho

f" um 160 fl (ohne Abloesung) erkauft hatte. Beschreibung der

Jahrtagsobliegenheiten und Gueltverwendung. Seelamt auf dem

Hohen St. Petersaltar im Chor. Bild UlFr. soll durch den Mes

ner von der 1. Fastenwoche bis Ostern zugedeckt werden. Soll

te das Bild „durch das hochwetter [!], prunst oder andres, g

ar oder eins tails zerbrochen oder ungestalt am goldt unnd s

ilber" werden, muessen die Kirchproepste es nicht wiederherste

llen, sondern die Gesellen veranlassen, von der Kanzel um Wo

hltaeter fuer das Bild zu werben. Armenalmosen, Wein- und Brot

opfer sowie Kerzendienst durch eine Laienschwester (bigin).

Bei Unterlassung ist Jahrtag anderswo zu halten. Urkunde:

U 213 Datum: 1497 Juni 19 Regest: Frantz Tichtel, Kaplan

der Dichtelschen Messstiftung auf dem Sebastians- und Ottilie

naltar in St. P., bestimmt, dass kuenftig jeder Dichtelsche Ka

plan an dem von Sigmund Fuensinger, BzM, seinem Schwager, und

dessen Hfr Barbara, seiner Base, mit 1 fl Ewiggeld bei den

Augustinern gestifteten Jahrtag mit Kerzenanzuenden, Pfennigo

pfer und Messelesen teilnehmen soll, wofuer er von den August

inern jeden Quatember 30 Pf. bekommt. Bei Versaeumnis verfaell

t dieses Geld dem Armenalmosen. Jahrtag: Erchtag vor Quatemb

er. Quelle: http://monasterium.net/mom/DE-ASP/archive

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