Bernhard I DICHTL

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Bernhard I DICHTL
religion kath
title zu Tutzing

Events

Type Date Place Sources
death 1532??.??.1532
birth
marriage ??.??.????
marriage ??.??.????

??spouses-and-children_en_US??

Marriage ??spouse_en_US??Children

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Lucia WEICHS
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Barbara von der ROSEN

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genannt ab 1494 1523 war er wegen seiner lutherischen Gesin

nung gebrandmarkt und erst gegen Zahlung von 2000 Gulden fre

igelassen worden. Der an Stirn und Backen gezeichnete zog s

ich daraufhin nach Tutzing zurueck, wo er schon 1519 die Hofm

arksgerechtigkeit erhalten hatte, mit welcher das Amt eines

herzoglichen Pflegers zu Starnberg verbunden war. Aus dem

Archiv der Pfarrei St. Peter in Muenchen Urkunde: U 207 Da

tum: 1494 Februar 27 Regest: Die Brueder Hanns, Franntz, Aug

ustin und Pernhart Tichtel, Soehne des † Rats zu M Wilhelm Ti

chtel, verschreiben ihren Hof (Fritz Gruoser) und ihre 2 Hof

staetten (Fritz Puellhuober, Contz Wagner) zu Strasstrudering (

Stras Druchthering), Landger. Wolfratshausen, der Tichtel-Ew

igmesse am Sebastiansaltar in St. P, da ihr Vater ein dieser

Messe gehoeriges Ewiggeld von 20 ss Pf. aus Albrecht Alltarff

ers Haus unter den Schrannen um 50 lb. Pf. und ein anderes v

on 2 fl aus des Pollmosers Haus an der Kreuzgasse um 40 fl w

iedergeloest hatte. Verschriebene Gueter belastet mit 5 fl Ewi

ggeld an Sigmund Hafner. Urkunde: U 267 Datum: 1521 Febr

uar 22 Regest: Wilhelm Steger, Zinngiesser, BzM, und Hfr Dor

othea verkaufen an die Tichtl-Messe in St. P. (Lehensherr: B

ernhard Dichtl zu Tutzing (Thutzing), des Inneren Rats zu M)

5 fl Ewiggeld aus ihrem Haus, Hofstatt und Garten in St. P.

auf der Hofstatt (Angrenzer: Hans Saennfftl, Lienhard Hiennd

lwirt) um 100 fl. Anderes Ewiggeld: an Hans Grau in Isen (Ys

zn). Interessant ist hierbei ob Dorothea Tichtl , seit 14

93 verwitwet nochmals geheiratet ( sie war ca. 47 Jahre alt

und offensichtlich vermoegend ) und dann der Tichtl Stiftung

( Lehnsherr ihr Sohn ) eine Verfuegung gemacht hat . Urk

unde: U 265 Datum: 1518 Februar 22 Regest: Georg Eysennrei

ch, JUL, Propst auf Petersberg Madron und Dekan von St. P.,

verschreibt zu einem Jahrtag in dieser Kirche 8 fl Ewiggeld,

das er von den Kirchproepsten von St. P., Hans Stupf und Kas

par Sehouer, mit Zustimmung des Rates aus dem Haus von St. P

. am Rindermarkt neben Bernhard Tichtls Haus „vnnd stoesst auf

m freithof an den dechanntshof" um 160 fl (ohne Abloesung) er

kauft hatte. Beschreibung der Jahrtagsobliegenheiten und Guel

tverwendung. Seelamt auf dem Hohen St. Petersaltar im Chor.

Bild UlFr. soll durch den Mesner von der 1. Fastenwoche bis

Ostern zugedeckt werden. Sollte das Bild „durch das hochwett

er [!], prunst oder andres, gar oder eins tails zerbrochen o

der ungestalt am goldt unnd silber" werden, muessen die Kirch

proepste es nicht wiederherstellen, sondern die Gesellen vera

nlassen, von der Kanzel um Wohltaeter fuer das Bild zu werben.

Armenalmosen, Wein- und Brotopfer sowie Kerzendienst durch

eine Laienschwester (bigin). Bei Unterlassung ist Jahrtag an

derswo zu halten. Urkunde: U 213 Datum: 1497 Juni 19 Re

gest: Frantz Tichtel, Kaplan der Dichtelschen Messstiftung au

f dem Sebastians- und Ottilienaltar in St. P., bestimmt, dass

kuenftig jeder Dichtelsche Kaplan an dem von Sigmund Fuensing

er, BzM, seinem Schwager, und dessen Hfr Barbara, seiner Bas

e, mit 1 fl Ewiggeld bei den Augustinern gestifteten Jahrtag

mit Kerzenanzuenden, Pfennigopfer und Messelesen teilnehmen

soll, wofuer er von den Augustinern jeden Quatember 30 Pf. be

kommt. Bei Versaeumnis verfaellt dieses Geld dem Armenalmosen.

Jahrtag: Erchtag vor Quatember. Quelle: http://monasteri

um.net/mom/DE-ASP/archive

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