Simon MÜLLER (MÜLLNER)

Er hat lt. GB Nr. 59, Aufn. 57, für seinen Hof Fol. 31 in Hintring im Jahr 1619 noch 82 sß 7 g 3 d 1h Grundgeld in jährlichen Raten zu 10 sß seinem Bruder Martin zu Melm abzuzahlen. Bis 1632 hat er alles abbezahlt. Am 2.3.1650 ist im GB eingetragen, daß Simon Müllner nach einer Krankheit gestorben ist. In seinem Testament hat er seinen Hof pro 500 sß angeschlagen und hierüber seinen Sohn "Veitl" als Besitzer geordnet und ihm für das Heiratsgut 50 sß abkürzen lassen. Den Restbetrag von 450 Schock soll er, anfangend Georgi 1650, jährlich zu 10 Schock auszuzahlen schuldig sein, welche nachfolgende Erben nach Tods Simon Müllner gebühren werden: Christina Wittib 66 sß 40 g, Margaretha verheiratete Tochter über empfangenes Heiratsgut 16 sß 40 g, Johannes verheirateter Sohn desgleichen 16 sß 40 g, Georg verheirateter Sohn, so kein Heiratsgut empfangen, 66 sß 40 g, Veit über empfangenes Heiratsgut 16 sß 40 g, Margaretha, in 16 Jahren, 66 sß 40 g, Urban, in 12, 66 sß 40 g, Jakob, in 10, 66 sß 40 g, Lorenz, in 8, 66 sß 40 g.

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