Pippin III. VON FRANKEN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Pippin III. VON FRANKEN |
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religion | RK. |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 24. September 768 | unbekannt
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baptism | about 714 | unbekannt
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burial | 768 | Abtei Saint-Denis bei Paris
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birth | about 714 | unbekannt
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marriage | 741 | Saint-Denis bei Paris
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Parents
Karl Martell VON FRANKEN | Chrotrud NN |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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741
Saint-Denis bei Paris |
Bertrada VON LAON |
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Notes for this person
Er war ein fränkischer Hausmeier aus dem Geschlecht der Karolinger und seit 751 König der Franken. Er war bestrebt, nach dem Amt des Hausmeiers auch den Königstitel zu erlangen. Die faktische Macht lag schon lange bei den karolingischen Hausmeiern. Die merowingischen Könige waren nur noch dem Namen nach die Herrscher. Zur Legitimation dieser Titelübernahme bediente er sich nach Darstellung der fränkischen Reichsannalen des Papstes Zacharias. Er schickte dazu seine wichtigsten Ratgeber, Fulrad von Saint-Denis und Bischof Burkard von Würzburg, nach Rom zum Papst mit der Frage: Wegen der Könige in Francia, die keine Macht als Könige hätten, ob das gut sei oder nicht. Wunschgemäß antwortete der Papst: Es ist besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht hat. Im November 751 ließ er sich durch eine Versammlung der Franken in Soissons nach Absetzung Childerichs III., der mitsamt seinem Sohn Theoderich in das Kloster Prüm verwiesen wurde, zum König ausrufen und beendete damit die Reihe der Könige aus dem Geschlecht der Merowinger. Mit seiner Wahl zum König begann die Königsherrschaft der Karolinger im Frankenreich. Die exakte Rolle des Papstes bei diesem Vorgang wurde später unterschiedlich gesehen: Während Rom von einer Art autoritativer Aufforderung zur Krönung und damit einem päpstlichen Verfügungsrecht über das Königtum ausging, verstanden die weltlichen Großen das Weistum des Papstes eher als eine Art Gutachten. Als der von den Langobarden bedrängte Papst Stephan II. in das Frankenreich kam, um ihn um Hilfe zu bitten 6. Februar 754 in Ponthion, ließ er sich am 28. Juli 754 samt seinen Söhnen Karlmann und Karl in der Basilika Saint-Denis von ihm salben. Im Frühjahr 755 zog er nach Italien. Der Langobardenkönig Aistulf, in Pavia belagert, zeigte sich entgegenkommend, brach aber nach seinem Abzug seine Zusagen und belagerte den Papst in Rom. Er kehrte 756 zurück, zwang Aistulf zur Anerkennung der fränkischen Oberherrschaft und zur Abtretung des Exarchats von Ravenna, das er dem Papst schenkte und übernahm das Patriziat über die Stadt Rom. 753 und 757 führte er erfolgreich Kriege gegen die Sachsen und trieb durch die Eroberung Narbonnes die Sarazenen über die Pyrenäen. 760 bis 768 unternahm er wiederholt Feldzüge gegen Herzog Waifar von Aquitanien. Überdies konnte er Herzog Tassilo III. von Bayern 757 zur Leistung des Vasalleneides zwingen. Vor seinem Tode teilte er das Reich unter seinen Söhnen Karl dem Großen und und Karlmann I. auf. Er starb am 24. September 768 in Saint-Denis bei Paris und wurde im Westen vor der dortigen Klosterkirche, der heutigen Kathedrale von Saint-Denis beigesetzt. Bei der Plünderung der Königsgräber von Saint-Denis während der Französischen Revolution wurde sein Grab im August 1793 geöffnet und geplündert, seine Überreste wurden in einem Massengrab außerhalb der Kirche beerdigt. Identisch mit den Kekule Nummern 51395374170424 und 6424421771952.
Sources
1 | aus Wikipedia |
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