Bertha VON FRANKEN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Bertha VON FRANKEN
religion RK.

Events

Type Date Place Sources
death after 14. January 823
baptism 779
burial after 14. January 823
birth 779

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Sie wurde nach dem Tod ihres Vaters im Jahre 814 aufgrund ihrer Lebensweise von ihrem Bruder, Kaiser Ludwig dem Frommen, des Hofes verwiesen. Sie hatte eine uneheliche Beziehung mit Angilbert, einem Minister ihres Vaters und späteren Vorsteher des Klosters Centulum / Sancti Richarii monasterium (französisch. St-Riquier) in der Picardie. Diese Beziehung ist der Ursprung der Sage von Eginhard und Emma, die Heinrich Pröhle in seiner Sagensammlung wiedergab und Wilhelm Busch zu seiner satirischen Bildergeschichte Eginhard und Emma anregte. Aus dieser Beziehung hatte sie zwei Kinder, Hartnid und Nithard. Beim Letztgenannten handelt es sich um den Geschichtsschreiber der vierbändigen Historien (Historiarum Libri IV) aus dem 9. Jahrhundert. Er beschreibt am Ende des vierten Buches seine Herkunft selbst: Angilbertus, vir memorabilis ....Qui ex eiusdem magni regis filia nomine Berchta, Hartnidum, fratrem meum, et me Nithardum genuit.. Ihr anderer Sohn, Hartnid, ist bereits 813 verstorben. Im Werdener Urbar, welches nach dem Ende der Normanneneinfälle niedergeschrieben wurde (nach 890), wird sie noch einmal erwähnt. Dort steht geschrieben, dass die Tochter Karls des Großen dem Kloster Werden an der Ruhr (S. Liudgerum) umfangreiche Schenkungen gemacht hat. Dabei handelt es sich um Liegenschaften links und rechts des Rheins zwischen Krefeld und Duisburg (Friemersheim, Rumeln usw.).

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