Johann GRANZIN

Nach dem Tode des Pastors Georg Dumrhes übernahm der zweite Schwiegersohn des Pastors. Er wurde am 27. Jan 1691 in Greifswald immatrikuliert, war Hauslehrer beim dortigen Prof. Dassow wurde 1695 berufen und 1724 emeritiert. <p>Nach dem Tode des Pastors Georg Dumrhes übernahm der zweite Schwiegersohn des Pastors Matthias Dreisow, Johannes Grantzin, das Dünnower Pfarramt. Er amtierte als Pastor von 1695 bis 1724. Er verheiratete sich am 24. November 1695 mit der 25 Jahre alten Elisabeth Dreisow. Während seiner 29-jährigen Amtszeit in Dünnow und Saleske wurde er laut Reskript vom 25. Juni 1715 auf ein Jahr vom Amtesuspendiert. In dem Edikt vom 25.6.1715 heißt es: „... Daß bei denen von obgedachtem Grantzin zu seiner Entschuldigung angeführten <p>„... Daß bei denen von obgedachtem Grantzin zu seiner Entschuldigung angeführten Umständen die ihm zuerkannte völlige Remotion in eine Suspension auf ein Jahr cum effectu verändert, die Gemeinde ihm auch wieder ohne Seelengefahr anvertrauet werden könne damit dadurch alle ferneren Weitläufigkeiten des Prozesses auf einmal gehoben werden mögen, ihm aber zugleich angedeutet werden möge, sich ins künftige besser aufzuführen und aller dergleichen harter invectionen und passionirten Betragens sich ins künftige zu enthalten....“ - Fünf Jahre vor seinem Tode legte Pastor Grantzinsein Amt nieder. Er starb am 5. März 1729. Sein Nachfolger wurde sein Schwiegersohn Friedrich Sagebau.. (Quelle: Chronk Duennow, 1996);---

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