Johann Wilhelm SAHLFELD

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johann Wilhelm SAHLFELD
occupation Schustermeister

Events

Type Date Place Sources
death
baptism
burial 14. October 1803
birth (1737
marriage 27. November 1764
marriage 16. November 1773

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Marriage ??spouse_en_US??Children
27. November 1764
Aschendorf
Helena KORTE
16. November 1773
Aschendorf
Angela PELCKEN

Notes for this person

Urkunden im Archiv Korte/Kuper Aschendorf:

No. 55, 29. Dez. 1769

Alexander Zumsande quittiert dem Joan Wilm Salefeld den Empfang einer Schuld von 12 ½ Rthlr.

No. 56, 1771-1774

Rechnungen von Schuster Johann Willem Korte genannt Sahlfelt für Herrn Tecklenborg

No. 57, 12. Juni 1779

Bittschrift einiger Aschendorfer Aschendorfer Bauern wegen unrechtmäßiger Abgaben

No. 58, 14. Jan 1780

Johann Wilhelm Salfeld ersteigert ein Stück Vierup Roggenland zwischen Hauers und Feckers belegen aus der Zwangsversteigerung von Henrich Bavinck wegen dessen Schulden beim Herrn Tecklenborg.

No. 59, 16. Febr. 1799

-Erbvertrag zwischen den Geschwistern Salefeld und ihrem Vater-

Vor Richter Johann Lambert Cordes in Aschendorf erschienen Johann Wilm Salefeld, sein Sohn Johann Bernd, seine Tochter Grete und sein Schwiegersohn Wilm Memering sowie der Bernd Roskamp als Bevollmächtigter seiner Schwester Grete und erklärten, dass sich Johann Bernd Salefeld und Grete Roskamp demnächst verheiraten wollten. Johann Wilm Salefeld versprach, seinem Sohn nach der Hochzeit allen Haab und Güter zu übergeben, dafür sollen er und seine Frau lebenslänglich in Kost und Kleidung unterhalten werden und jährlich 7 Reichsthaler erhalten. Sollten sich die alten und jungen Leute nicht vertragen, können die Alten abziehen und erhalten alle nötigen Hausgeräte, den nötigen Brandt, eine Kuh, den Genuß eines halben Tagwerks Heuland, eine halbe tonne Saat Roggenland (das Krückstück genannt) wie auch den Esch-Garten und beim Abzug zwei Kuhfelle; all dieses fällt nach ihrem Tod an den Sohn zurück.

Die Geschwister erhalten als Kindsteil 150 schlichte Thaler (50 bei der Verheiratung, danach 2 Jahre je 50) und als Aussteuer 2 Betten, 4 "Küssens", 1 "Pöel", Bettgardinen 8 Lacken, 8 "Küssenbüren", eine Kiste, 4 Aschüsseln, 4 Teller, 1 "Kras", 1 "Koppen", 1 Wasserpott, 6 Löffel, 1 "Wehl", 1 Haspel, 2 Stühle, 1 "Hal", 1 "Roster", "die Tachten ein Rock und ein Bestrock, und Vorduch", wie auch 6 Gulden zu einer Mütze, jedem eine Kuh, wie die jungen Leute sie entbehren können, der Bruder Casper ein Bräutigams Kleidt und täglich Kleidern nebst jährlich zwei Hemden bis er 18 Jahre ist. Sollte eines der Geschwister Krank oder gebrechlich werden, so soll es freien Aufenthalt in der eterlichen Wohnung haben, sollte eines unverheiratet sterben, so soll alles beim Bruder Johann Bernd bleiben, nur das Geld gleichmäßig unter die Geschwister verteilt werden.

Ferner erschien Helena Korte und bekannte, dass ihr Vetter Johann Bernd Salfeldt alles, was sie noch an der Salfeldischen Wohnung an Rechten hätte, behalten könne, wofür er sie aber bis an ihr Lebensende in Kost und Kleidung halten soll, allerdings soll er nach ihrem Tode an seine Schwester Grete herausgeben ihre Kleider, einen Silberlöffel und fünfzig schlichte Thaler.

Zeugen: Johann Pelken und Lambert Korte.

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Title Genealogie Bernd Josef Jansen
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