urk. 1623, über sein Schicksal schreibt Studienrat Geppert, Meppen 1926 im "Heimatkalender" Das Elend unserer Emslandbauern im 30jähr. Kriege: "Noch früher hatte das Unheil Leffert Schulte getroffen. Als die Mansfelder ins Emsland gezogen kommen, ergriff ihn der Schreck vor dieser wüsten Soldateska derart, daß Leffert mit den Seinen und der notwendigsten Habe ins Moor nach dem "Roßwinkel" bei Ter Apel floh. Hier wurden sie alle in Sumpf und Moor krank, der Vater, die Mutter und sechs liebe Kinder, und der Vater starb. Inzwischen ließen die Mansfelder ihre Wut auf dem Schulzenhofe aus, weil der Bauer ihnen entronnen war. In welchem Zustande Mutter und Kinder ihr Heim wiederfanden, das vermeldt die Bestandsaufnahme vom Jahr 1624: ein Pferd, alle übrigen durch den Krieg weggekommen; 4 Kühe, 1 junges Beest, 2 Schweine, Immen 0, Hühner und Gänse 0. Zwei Wagen, die Räder des einen mit Weiden gebunden, 1 Bett, im Morast auf dem Roßwinkel fast gar verdorben, die anderen Betten alle weggekommen und ausgeschüttet. Ein alter geflickter Kessel, ein kupferner Kessel. Mehr nicht vorhanden."