Ludwig Friedrich Heinrich BITZER
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Ludwig Friedrich Heinrich BITZER |
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occupation | Ministeraldirektor, Staatsrat |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 19. April 1885 | Stuttgart
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birth | 5. February 1816 | Stuttgart
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marriage | 20. January 1846 | Stuttgart
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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20. January 1846
Stuttgart |
Maria Caroline Wilhelmine Luise AUTENRIETH |
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Notes for this person
1861 Personaladel
Imm. Tübingen 1834, Jura und Regiminalwissenschaften.
Seine Verwaltungslaufbahn begann Bitzer als Oberamtsaktuar in Ellwangen, wechselte dann nach Schwäbisch Gmünd und später nach Ehingen, bevor er im Herbst 1842 zur Kreisregierung nach Ulm ging. 1844 wurde er zum Regierungsassessor ernannt, im Mai1848 wechselte er zur Oberregierung nach Stuttgart. Bitzer war Mitglied des Stuttgarter Volksvereins. 1851 beförderte man ihn zum Ministerialassessor, 1856 dann zum Oberregierungsrat. Neben seinen Amtsverpflichtungen widmete sich Bitzer wissenschaftlichen Publikationen.
Seit Anfang der 1850er Jahre war Bitzer Mitglied der Armenkommission. In dieser Funktion war er an der Gründung mehrerer sozialer Einrichtungen in Württemberg beteiligt. 1856 wurde er zum Ministerialkommissär bei der württembergischen Zentralstelle für Handel und Gewerbe bestellt. Er war maßgeblich an der Ausarbeitung der 1862 in Kraft getretenen neuen Gewerbeordnung für Württemberg beteiligt.
1868 war Bitzer einer der württembergischen Kommissionäre im Zollparlament in Berlin. Ab 1870 war er an den Vorbereitungen für den Anschluss Württembergs an den Norddeutschen Bund beteiligt. 1870 stieg er zum Ministerialdirektor auf, Anfang 1871wurde er zum wirklichen Staatsrat ernannt und wurde ordentliches Mitglied im königlichen Geheimenrat. Seit 1874 war Bitzer auch Abgeordneter im Württembergischen Landtag, zunächst für den Bezirk Leonberg, ab 1876 dann für den Bezirk Freudenstadt. Im Landtag schloss er sich der deutschen Partei an. 1877 wurde er in den weiteren, 1880 dann in den engeren ständischen Ausschuss gewählt.
1876 wurde Bitzer zum Präsidenten des evangelischen Konsistoriums ernannt.
1846 heiratete Bitzer Marie geb. Autenrieth, die jedoch schon im Jahr darauf nach der Geburt einer Tochter starb. Aus der 1849 geschlossenen zweiten Ehe mit Babette, geb. Widenmann, gingen 3 Kinder hervor, 2 starben früh
Sources
1 | FR Stuttgart Innenstadt 16/345, Bild 179 |
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Title | Günter Henzler Familienstammbaum |
Description | Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland. <div>Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. </div> |
Id | 63052 |
Upload date | 2025-02-23 18:17:58.0 |
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guenter1949@gmail.com | |
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