Herbord (Herbort Herbert) III. VON LANGEN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Herbord (Herbort Herbert) III. VON LANGEN
occupation Burgmann. Urkundlich 1379-1417, Knappe. 1382 Herr auf Vredefort. Um 1390 mit dem Bruder Engelbert durch Kauf gesessen auf dem Hof zu Meppen.

Events

Type Date Place Sources
death after 1417
birth about 1360
marriage

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Marriage ??spouse_en_US??Children

Gertrud VON DER HEGE

Notes for this person

Kinder (u.a.):

  1. Engelbert I. von Langen zu Kreyenburg (s.o.);

  2. Claus (Nikolaus) von Langen, jüngerer Sohn, benannt nach dem Großvater, besaß zwei Häuser in Meppen (das erste 1435 genannt "das große Haus", von dem er eine Stadtwache zu leisten hatte und Grundzins von einem Heller zahlte, das zweite lag benachbart, genannt "Kleinschmieds Haus", ebenfalls mit dem Grundzins von einem Heller), Burgmann in Meppen (?) und in Nienburg, 1423 mit dem Zehnten zu Geeste und einem Burglehn zu Nienburg belehnt, 1446 zu Hesepe wohnhaft (erwähnt im Bündnis der münsterschen Stiftsstände), 1448 verzichtete er zu Gunsten seines Neffen Andreas (Engelberts Sohn) auf seine Meppener Güter.

  3. Andreas von Langen, verkaufte 1425 aus dem väterlichen Hof zu Meppen eine Rente.

  4. Rolf von Langen, zusammen mit den Brüdern Andreas und Engelbert 1400 als Inhaber der Fischerei in der Ems (von den Grenzen des Schulte zu Werde bis zu einer Bachmündung auf Mehringer Seite).

  5. Elisabeth, 1470 als tot erwähnt, verh. Heinrich von Sprenge, †(nach 1462, vor 1470), Herr zu Haus Heyde bei Unna und Borgmöhlen

  6. Herbort, *(um 1387), Domdechant zu Münster.

Sources

1 Wolbert Smid: Bereits 1379 bei der Gründung der Burg Vredeforth erwähnt. 1382 gelobt er dem Bischof von Münster zusammen mit seinem Bruder Engelbert, die Verpflichtungen seines verstorbenen Vaters bezüglich der Burg Vredeforth in Geeste aufrechtzuerhalten (die Burg wurde dann aber kurz vor 1400 in den Tecklenburger Fehden zerstört und nicht wieder aufgebaut – übrig blieb nur die Flurbezeichnung "die Borg"). 1386 Bestätigung des Vorkaufrechtes des Bischofs von Münster über das Bur- und Holzgericht in der Mehringer und Hemelter Mark und die Emsfischerei in Mehringen. Um 1390 Kauf des Corveyer Lehnshofes in Meppen (1392 Bestätigung des Kaufes, Vorbesitzer: Otto von Deriken; 1402 und 1412 mit dem Hof zu Meppen belehnt). 1395 nahm er die Lingener Burgmannschaft an, vielleicht um so seine Besitzungen in den tecklenburgisch-münsterschen Fehden schützen zu können (1395 bescheinigte Herbert von Langen dem Grafen Claus von Tecklenburg, das Gut in Mehringen als Burglehn empfangen zu haben und davon ein Burgmann in Lingen sein zu wollen); die Verbindung mit dem Grafen von Tecklenburg wurde allerdings bald wieder gelöst, denn dieser bekannte nach seiner Besiegung von 1399 im Frieden vom 20. Juni 1400, er habe an Herbert von Langen zu Mehringen kein Recht. In Mehringen besaßen die Brüder von Langen den Richteringhof; 1386 bekundeten beide Brüder Herbert und Engelbert von Langen, "daß dieser Hof mit der Fischerei und dem Bur- und Holzgericht münstersches Lehn sei, sie versprachen, keine Neuerungen vorzunehmen und ihn im Falle des Verkaufes zuerst dem Bischof anzubieten" (v. Bruch 1988, S. 122); das Bur- und Holzgericht über die Mehringer und Hemelter Mark wurde auf dem Richteringhof abgehalten (dieses Gericht vererbte sich auf die Linie der von Langen zu Schwakenburg). Am 28.10.1398 lieh Herbord von der Stadt Meppen 4 Mark und 8 Schilling auf das verpfändete Burggericht und 1401 lieh er von dem Kirchherrn zu Meppen 13 Mark auf ein Haus auf dem Hof zu Meppen. 28. März 1403 Gabe von 12 Mark für eine von ihm und seinem verstorbenen Bruder Engelbert gestiftete Memorie für ihn und seiner Eltern Seelenheil am Heiligkreuzaltar in Meppen (der Vikar sollte dafür drei Messen wöchentlich für ihr und ihrer Eltern Seelenheil lesen). 1417 als Lehnszeuge erwähnt. Nach seinem Tod war der Hof in Meppen zunächst ungeteilt im Besitz seiner Söhne.
 

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Title Tammena
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Ich suche und biete aus meinem Ahnenfundus reiche Quellen und viele offene Punkte. Die größten Familien sind folgende: TAMMENA Hier gehen alle heute bestehenden Familienzweige zurück als „nach Tamme“, also hier Nachfahren von Kirchvogt Tamme Hindriks, gest. 1749 in Visquard. Seine Kinder und Enkel wurden dann in Folge der Weihnachtsflut 1717 in Suurhusen, Osterhusen und Loppersum ansässig. DREESMAN(N) Diese weit verzweigte Familie geht zurück auf den Pastor Rudolf Dreesman (1579-1650), der als Sohn eines Erbhofbauern in Haselünne nach katholischem Theologie-Studium konvertierte und ab 1604 bis zum Tode in Esklum lebte. Hier sind es inzwischen rund 1.400 Nachkommen vieler Familien, die auch in Tochterlinien den Namen führen. Teilweise wird es kaum auflösbar, wenn mehrere Roelfs und Ockes etwa in Marienchor und Midlum zugleich leben… - aber etwa die Brandkataster bei ancestry haben hier weiter geholfen. GROENEVELD Sehr enge und häufige Verbindungen der Dreesmanns gibt es zu den weiteren gut erforschten Familien im Rheiderland und Overledingen wie den Groenevelds, LEEMHUIS und HENSMANS. Über diese besteht auch unsere Verbindung zum legendären Häuptling Focko Ukena – und damit zu den Windsors in England. VAN HETTINGA Die Verbindung zur früher adeligen Familie in Friesland/NL ist sehr naheliegend, wenn auch immer noch nicht ganz durch die Quellen bestätigt. Enge Verbindungen der Tammena bestehen in der Krummhörn zur Familie OHLING und IDERHOFF.

Id 67124
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