Jonas MERGENBAUM

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Jonas MERGENBAUM
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occupation Lederhändler
Frankfurt am Main, Hessen, Germany Find persons in this place
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religion evangelisch
[1]

Events

Type Date Place Sources
death 26. November 1729
Frankfurt am Main, Hessen, Germany Find persons in this place
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birth 12. September 1649
Hattingen, Ennepe-Ruhr-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Germany Find persons in this place
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marriage 1680
Worms, Rheinland-Pfalz, Germany Find persons in this place
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1680
Worms, Rheinland-Pfalz, Germany
Marie Magdalena BRACHMANN

Notes for this person

Werdegang: Lederhändler in Frankfurt am Main 1703 und 1712 Vorstand der NGAC ---------------------------- Frankfurter Blätter 1908 Die Frankfurter Zweige der Mergenbaums. Von W. C. v. Die Familie Mergenbaum nennt sich nach einem Hofe „am Marienbaum, am Merienbaum bei der Lem-becke" in der Nähe von Hattingen in Westfalen. Wir finden sie in derselben Gegend auch auf den Höfen „am Könige" und „am Sonnenschein" ange¬sessen. Diese Hattinger Linien waren im 17. Jahr¬hundert weit verzweigt und sind erst. in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Hattingen erloschen. In der Stadt Hattingen war Jorien Merienboem, wohl ein jüngererSohnvon dem Hofe „am Marienbaum," 1565 Bürger. Von ihm stammen scheinbar Johann am Merienbaum (t 11. Jan. 1616) und Everdt Mergen-baum, Gastmeister zu Hattingen, vielleicht auch Her¬mann Mergenbaum, der Begründer einer weitver-zweigten Familie in Hattingen, wofern dieser nicht der älteste Sohn des Johann ist. Die Nachkommenschaft des Johann am Merien-baum bei der Lembecke interessiert hier am meisten, da von ihm die Linien, die nach Frankfurt auswan¬derten, ihren Ursprung nehmen. Johann starb am 11. Jan. 1616 und seine Witwe Trina Berndts ver¬mählte sich am 2.März 1620 mit Rotger Reutter, Witwer. Für die Frankfurter Abzweigungen kommen von seinen Söhnen in Betracht Everhardt, Johann und Rötger. Johann am Merienbaum bei der Lembecke f Haltingen 10. Jan. 1616 00 m. Trina Berndts, wiederverm. 2. März 1620 m. Rotger Reutter. Unter anderen Kindern; Everhardt am Merienbaum Hattingen 21. Nov. 1625 (zuBochum von Soldaten gehauen und an der Wunde gestorben.) 00Hattingen,5.0kt. 1616 mitMargaretha (Greita) Nun n en-ber g wiederverm. Hattingen 18. März 1627 mit Hilbrandt Over wegs, sel. Meloberts 0. Sohn. Unter anderen Kindern: Georgius, get. 24.Juni 1621 zu Hattingen Johann Mergenbaumt vor 1679 00 Hattingen 2. Apr.1619 mit Gerdruth von der Harth, sel. Jürgens Tr. aus dem Kirchspiel Wenigern Unter anderen Kindern: Georgius, get. Hattingen 13 Febr. 1622. Caspar, geb. 29. Febr. 1676 F. Arnswaldt. Es ist nicht ganz klar, ob Jürgen Mergenbaum, der Vater der nach Frankfurt ausgewanderten Ge-brüder Jonas und Conrad Caspar M., der Sohn Ever-hardts oder Johanna ist, da beide ungefähr gleich-altrig waren, doch würde allem Anscheine nach Ever-hards Sohn als der älteste Sprosse den Hof „am Mergenbaum" bekommen haben, würde füglich nicht Handwerker in der Stadt Hattingen geworden sein, was von Jürgen, dem Vater dor beiden Frankfurter Brüder, positiv feststeht. Man würde also mit grosser Wahrscheinlichkeit Johann Mergenbaum und Gertrud von der Hardt als Stammeltern der Frankfurter Zweige bezeichnen können. Ebenso ist nicht ganz sicher, ob alle unter Jürgen M. und Anna Heymans aufgeführten Kinder eben Kinder dieses Jürgen M. oder vielmehr seines gleichnamigen Vetters sind; ersteres steht von Jonas und Conrad Caspar jedoch mit positiverSicherheit fest. Die Unsicherheit dieser Annahme beruht auf der lückenhaften und mangelhaft en Kirchenbuchführung in Hattingen (s. v. Arnswaldt, Gesch. d. Fam. Varren-trapp'), 1908, S. 32.) Ueber die beiden Frankfurter von Jonas und Conrad Caspar abstammenden Zweige wäre folgendes zu bemerken. Der Vater der Gebrüder war Tuchmacher in Hattingen; dieses Handwerk betrieb auch sein Vetter Johann M., der schon 1665 in Frankfurt einwanderte. Jonas M. kam 1680 nach Frankfurt und wurde dort Bürger und Lederkrämer, nachdem er sich von Worms seine Frau geholt hatte. Sein Bruder Conrad Caspar war anfangs Bürger und Lederhändler in Strassburg und zog als solcher 1697 nach Frankfurt. Dessen Linie brachte es durch Anlage von eigenen Gerbereien zu grosser Wohlhabenheit und erwarb in ihrem letzten Vertreter Carl Constanz Victor, kgl. bayr. Major und Bataillons-Commandeur der Landwehr des Bezirks Obernburg, Herrn auf Nilk-heim, d. d. Aschaff'enburg 20. Apr. 1811 den Adels-und Freiherinstand; mit ihm erlosch aber die Nach-kommenschaft Conrad Caspars 1845. - Jonas hinterliess nur einen Sohn, der das Mannesalter erreichte, auch Jonas genannt, dieser brachte das von seinem Vater erworbene Vermögen durch und trieb es soweit, dass er „wegen seiner unordentlichen Lebensart im Frankfurter Armerihause untergebracht wurde"; daher gehörten seine Söhne dem Handwerkerstande an ; sein einziger mannbarer Enkel zog nach Hildburghausen und hat sich dort verheiratet, wo er vielleicht auch Nachkommenschaft hinterlassen hat. 1) Ein Fehler in der Varrentrappschen Ahnentafel ist dem Verfasser bei der Familie Mergenbaum unterlaufen, der durch gegenwärtigen Aufsatz richtig gestellt werden soll. Der Vater Conrad Caspar Mergenbaums war nicht Johann, sondern Jürgen Georg) M., die Mutter Anna Heymans.

Sources

1 LAGIS HESSEN, http://www.lagis-hessen.de/
 

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