Jacob FISCHBACH

Characteristics

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name Jacob FISCHBACH

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Type Date Place Sources
death
birth
marriage

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Marriage ??spouse_en_US??Children

xx XX

Notes for this person

1663 belegt mit Frau und Tochter, 1670 mit Sohn Goar.

Schultheiß, Schöffen, Ritter, Dienstleute, Baumeister und Rat der Stadt Boppard haben am dritten und am vierundzwanzigsten April 1657 den zur Stadt Boppard gehörigen Rechtsbann diesseits des Rheins im Beisein benachbarter Amtsträger und Untertanen visitiert und die Grenzen zum Erhalt des nachbarschaftlichen Friedens in Erinnerung gerufen. Da sich das Bopparder Reich auch über Dörfer auf der rechten Rheinseite erstreckte, wurden nunmehr auch diese Grenzen abgegangen. Die Kommission ist am vierten Juli 1667 mit Schiffen unter Trommelschlag und mit Fahnen über den Rhein gesetzt, am rechten Ufer fuhr sie flussabwärts bis oberhalb des "heiligen Bachs", der die Grenze bildete. Jenseits des Grenzbachs wurde sie empfangen von Johann Schweikardt, den Brüdern Adolph und Anselm von Waldenburg genannt Schenkern, der eine Domherr in Mainz und Speyer, der andere Kellner und bestellter Jurisdiktionsverwalter, sowie von Gereon Hackenbruch samt Schöffen und Untertanen von Osterspai. Gemeinsam wurden die topographisch genau beschriebenen Grenzen abgelaufen, fehlende Steine ersetzt und die Standorte der mit einem Adlerwappen gekennzeichneten Grenzsteine genau festgehalten. Einige ältere Steine wiesen die Jahreszahlen 1520 oder 1584 auf. Nachdem sich der freiherrlich waldenburgische Kellner verabschiedet hatte, kehrte die Kommission für eine Mittagspause im Büchelborner Hof ein, wo der Kellner des Freiherrn von der Leyen zugegen war. Mit diesem wurde die Grenzbegehung mit Trommeln und Fahnen fortgesetzt. Den folgenden Abschnitt beging man gemeinsam mit Albert Schmidt, Gerichtsschöffe in Dalheim, und Hans Peter Friesenhohn, Bürger von Dalheim. Bei der "Jecks-Mühle" standen jenseits der Brücke der Schultheiß von Wellmich, die Gerichtsschöffen und weitere Personen. Mit diesen ging es nach der Begrüßung weiter in Richtung Dalheim, von dort dann weiter mit den Dorfbewohnern Bernhard Friesenhohn, Johannes Kramperich, Jakob Schneider, Gerhard Aulenman und Hans Peter Friesenhohn. Den folgenden Abschnitt begleitete der Schultheiß von Prath, Wilpert George, aus dem Ort Albert Theiß, Jakob Schneider, Gerhard Klein, Jakob Fischbach, Hermann Retz, und aus Lykershausen Stephan Kriescher, Johannes Friesenhohn, Johannes Schneider, Hermann Hamme, Nikolaus Plewell, Dietrich Krischer, Klaus Hamme und Johannes, alles Schöffen. Die Urkunde wurde noch am besagten Tag ausgestellt. Siegler: Waldenburgischer Kellner (1), Gericht Osterspai (2)

1667 Juli 4

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Title Ursprung von Kremp und Nebenlinien
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Von Wellmich und Ehrenthal am Mittelrhein ausgehend umfasst die Datei die Region Bingen-Koblenz. Hunsrück, Taunus, Westerwald, viele Ortschaften an Rhein, Mosel und Lahn. Auch meine Forschung zu Schinderhannes, sowie die Verwandschaftsbeziehungen zu Scharfrichter-Familien in Hessen, der Pfalz, Baden, Alsace, bis in die Schweiz. Bei Fragen zu weiteren Verbindungen bin ich gerne behilflich.

Die Müllerfamilien um Wellmich herum sind sehr schwierig im Familienstamm zu verzeichnen. Es zählen 1828 zur Kirchengemeinde Wellmich neben Ehrenthal, Prath und Dalheim die Mühlen in der Wellmicher Bach, der Ort Weyer mit drei Mühlen, die Filialgemeine St. Goarshausen mit Auel und drei weiteren Mühlen, Lierschied mit sechs Mühlen, Nochern mit drei Mühlen, Reichenberg mit fünf Mühlen, dem Schloss und den Hof Offenthal (Mühlen im Forstbachthal), sowie Reitzenhain mit zwei Mühlen. Die Registrierung der Familien-Nachkommen wurden dann im nahegelegenen Ort oder da wo sie gerade etwas zu besorgen hatten durchgeführt.

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