Johann Gottlob ANDERSCH

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johann Gottlob ANDERSCH
occupation Tagelöhner
[1]
religion ev.
[2]
nationality Preußen

Events

Type Date Place Sources
death before July 1881
Lissa (→ Leszno, PL) Find persons in this place
[3]
baptism 29. October 1826
Bojanowo (→ Bojanowo, PL), ev. Kirche Find persons in this place
[4] [5]
residence 1878
Lissa (→ Leszno, PL), Stockgasse No. 917 Find persons in this place
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birth 21. October 1826
Bojanowo, Kr. Rawitsch, Posen (Pr.) (→ Bojanowo, PL) Find persons in this place
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marriage 1. June 1857
Lissa (→ Leszno, PL), Kreuzkirche (par. św. Krzyża) Find persons in this place
[10] [11]

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Marriage ??spouse_en_US??Children
1. June 1857
Lissa (→ Leszno, PL), Kreuzkirche (par. św. Krzyża)
Anna Regina PAETZOLD

Sources

1 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Szukaj w Archiwach (Polen) - https://www.szukajwarchiwach.gov.pl - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. GU-Nr. 99/1878 : bei Geburt des unehelichen Kindes seiner Tochter Anna am 31. März 1878 Angabe seines Standes, "Tagearbeiter".
 
2 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Tauf- (liber baptizatorum) und Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum).
 
3 StAmt Lissa (→ Leszno, PL), a.a.O., vgl. GU-Nr. 214/1881 : bei Geburt der unehelichen Enkelin Augusta Gertrud Andersch [Klimpel] in seinem Hause am 10. Juli 1881 Angabe, dass bereits verstorben.
 
4 Ev. Gemeinde Bojanowo, a.a.O., Geborene und Getaufte, 1826, vgl. [21 OCT]/1826
 
5 Ev. Kreuzkirche, Lissa (→ Leszno, PL), ebd. (←), vgl. Heiratsbuch 17/1857 : angegebenes Alter bei Heirat, 30 Jahre.
 
6 StAmt Lissa (→ Leszno, PL), a.a.O., vgl. GU-Nr. 99/1878 : Wohnsitz bei Geburt des unehelichen Enkelkindes Arthur seiner Tochter Bertha Auguste am 31. März 1878.
 
7 Meyers Orts- und Verkehrslexikon des Deutschen Reichs (1912, 1913), 5. Aufl., 2 Bde. Leipzig u. Wien: Bibl. Institut, Bd.2, S.82 - Lissa, 1) B. Posen (polnisch L.), KrSt[adt]., (98 m), in einer Ebene; Pr. Posen, RG. OLG. Posen, BKdo. Glogau; 17156 E. (9186 Ev., 7152 Kath., 804 J.; 15% Polen, 1280 Mil[itär].; - PT Pw 1 km TE: L.-Bentschen, Breslau-Posen-Stettin, Sagan-L.-Ostrowo (-Kalisch), L.-Jatotschin, L.-Guhrau-Krehlau; - LrA., AG., LG., SchwG., StdA., PrVerw., HptZA., [...]; - 3 ev., 1 kath K., Syn.; Gymn., kath. Lehrerin-, ev. Lehrersem, 2 PräparAnst., Höh. Töchter-, Hdl.-, u. GewSch., Hufbeschlaglehrschmiede; 3 Krankenhr., Badeanstn., Elktr.-, Gas-, Wasserw., Schlachth.; [...]
 
8 Evangelische Gemeinde Bojanowo (→ Bärsdorf), Kirchenregister, Geborene und Getaufte, 1826, [21 OCT]/1830
 
9 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Andreas Andersch (→ Bojanowo) oo Eva Rosina, geb. Hantke
 
10 Evangelische Kreuzkirche (par. św. Krzyża), Lissa (→ Leszno, PL), Kirchenregister 1707-1874, Heiratsbuch 17/1857 : Johann Gottlieb Andersch (30), Regina Petzold (24).
 
11 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: Johann Andreas Andersch (→ Bojanowo), [Eva Rosina, geb. Handke]; Braut: Samuel Petzold (→Lissa), [Regina, geb. Seiler ?].
 

files

Title Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Description

"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier findet man nützliche Angaben für weitere Recherchen. Falls Familienmitglieder mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier häufig genannt, z.B. Ehepartner(in) oder Eltern [N.N. ↓], lt. Tauf- oder Heiratseintrag, ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Hinweise zu historischen dt. Ortsnamen (Stand 1911), zu alten Berufs- und Krankheitsbezeichnungen (→ Todesursache) oder auch zu besonderen Lebensumständen.

In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch (auch Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec, heute Dąbcze in Polen) der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1786 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz".

Die Schreibung von Namen in den älteren Kirchenbüchern ist phonetisch und uneinheitlich, weicht durchaus vom Deutschen ab, z.B. "Szulz", "Sculz" oder "Szulc" statt Schulz. Namensvarianten werden daher angegeben. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel allerdings die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus".

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den alten Kirchenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben sind häufig ungenau, auch (Vor-)Namen, denn die Eintragungen der Pfarrer erfolgten immer erst nachträglich. Bei den Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

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