# Christoph SCHEIBLER
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | # Christoph SCHEIBLER |
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name | Christoph SCHEIBLER |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 10. November 1653 | Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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birth | 6. December 1589 | Armsfeld, Waldeck-Frankenberg, Hessen, Deutschland
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marriage | 26. March 1611 | Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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marriage | 30. November 1633 | Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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26. March 1611
Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Ursula ROSSBECHER |
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30. November 1633
Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Katharina NIES |
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Ursula ROSSBECHER |
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Notes for this person
"Schon der Stammvater (der Familie Scheibler), Christoph Scheibler, 1589-1653,
Professor und Rektor der Universitaet Giessen und seit 1624 Superintendent und
Leiter der Kirche und Schule der Hansestadt Dortmund, ist mit sehr vielen
Schriften als Wissenschaftler hervorgetreten, auch als namhafter Vertreter des
westdeutschen Luthertums. Fast zwei Dutzend Nachkommen Scheibler von ihm sind
wieder im Pfarrstande geblieben, viele auch durch Schriften bekannt geworden."
( Gottfried Ruetz: Die Familie Scheibler-Scheibeler. In: Ztschr. f. Hessische
Familienkunde 13, 1976, S.133 )
evangelisch-lutherisch; Philosoph, Theologe, Universitätsrektor
Führender Vertreter des westdeutschen Luthertums im Dreißigjährigen Krieg, „der protestantische Suarez“ (einer der „Prominenten“)
J.H.C. Scheibler, Geschichte und Geschlechts-Register der Familie Scheibler, Köln 1895, S. 15 ff., 24
L. Gerstein, Ahnentafel der Familien Schmemann und Gerstein, Hagen 1934, S. 56
B. Koerner / K. Fix, Eifeler Geschlechterbuch 1 (DGB 99), Görlitz 1938, S. 635
B. Koerner, Deutsches Geschlechterbuch 100, Görlitz 1938, S. 54
H.C. Scheibler / K. Wülfrath, Westdeutsche Ahnentafeln, Weimar 1939, S. 440, 498, 522, 524
B. Koerner / T. Dreyer, Westfälisches Geschlechterbuch 1 (DGB 108), Görlitz 1940, S. 577 f.
F.W. Bauks, Die evangelischen Pfarrer in Westfalen, Bielefeld 1980, Nr. 5364
F.W. Bauks, Nachträge, Jahrbuch für westfälische Kirchengeschichte 76, 1983, S. 250
J. Gruch, Die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer im Rheinland IV, Bonn 2020, Nr. 11258
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Scheibler
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Scheibler,_Christoph
Quelle: http://www.heidermanns.net/gen-pers.php?ID=21765-21766
Christoph Scheibler wurde nach dem Pesttot seiner Eltern von wohlhabenden Verwandten in Gemünden aufgenommen. Er zeigte schon früh eine aussergewöhnliche Begabung. Nach dem Besuch des Marburger Pädagogiums hörte Christoph seit 1603 in Marburg philosophische, philologische und theologische Vorlesungen. Damals gab es noch derartig junge Studenten. 1606 setzte er seine Studien in Gießen fort, wo er am 8. Okt. 1607, also noch nicht 18 Jahre alt, als Schüler von Nicolaus Braun und Caspar Fink bei der ersten Gießener Magisterpromotion in Gegenwart des Universitätsgründers, Landgraf Ludwig V., die philosophische Magisterwürde erlangte.»Je arbeitsamer um so gesegneter und Gott lieber«, war sein Wahlspruch, der von Luthers Berufsethik geprägt war. Dies zeigt auch eine Fülle von Philosphischen und Theologischen Werken, welche er im laufe seines Lebens herausgab.Im Jahre 1625 folgte Scheibler einem Ende 1624 ergangenen Ruf als lutherischer Superintendent und Archigymnasiarch. Leiter des Gymnasiums, nach Dortmund. Er wußte, daß nur die Stetigkeit des Wirkens ein gesegnetes Lebenswerk ermöglicht. Seit 1648 litt Scheibler an hartnäckigen Steinbeschwerden. Er hat im Laufe seiner letzten Lebensjahre sage und schreibe 1227 Gallensteine ausgeschieden. Der große Gymnasiarch starb am 10. November 1653 in Dortmund. Er wurde nach der Sitte der Zeit im Mittelschiff der erhaltenen Reinoldikirche vor den Stufen zum Chorraum begraben. Sein Sohn Peter Arnold wurde 1644 sein Nachfolger als Pastor an der Reinholdikirche von Dortmund .
Auszug aus dem Biographischen Kirchenlexikon Band IX (1995)Spalten 56-65 Autor: Nicolaus Heutger
Sources
1 | Ancestry Family Trees, Ancestry Family Tree
Publication: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Original data: Family Tree files submitted by Ancestry members.
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