Er soll der Stiftergruppe um die Klöster Hornbach und Mettlach (Bliesgau) entstammen. Er war Mitbesitzer von dem Kloster Hornbach, und Stammvater oder Seitenverwandter der Salier. Er war Graf, königlicher Sendbote und Präfekt des bairischen Ostlandes von Karl dem Großen. Die Gründung des Awarischen Fürstentums im Jahr 805, dem er als Präfekt vorstand, dürfte in seine Amtszeit fallen. Er hatte Besitz im Lobdengau, Oberrheingau und im Wormsgau. Folgende Schenkungen an das Kloster Lorsch sind bekannt: vom 2. April 767 in Dielheim bei Wiesloch, Heidelberg (Lobdengau) vom 18. Mai 785 in Pfungstadt bei Darmstadt (Oberrheingau) vom 8. Juli 792 in Ilvesheim bei Mannheim und Neuenheim bei Heidelberg (Lobdengau) vom 21. Oktober 812 in Rheindürkheim bei Worms (Wormsgau) Er war 782 beim Schiedsspruch Karls des Großen im Streit um das Kloster Mettlach als Partei anwesend. Zusammen mit seinem Neffen Lantpert wurde er 814 nach dem Tode Kaiser Karls von König Ludwig nach Aachen vorausgeschickt, um den Hof von unlauteren Elementen zu säubern. Es kam dabei zu einer blutigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf Werner von einem gewissen Hodoin getötet wurde. In einer Urkunde Karls des Großen aus dem Jahre 781/91, vermutlich 782, müssen die drei Brüder (germani) Wido, Hrodold und er als Söhne eines Lantbert auf ihre Ansprüche auf das Kloster Mettlach gegenüber dem Erzbischof von Trier verzichten.