Franz SCHRAMM
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Franz SCHRAMM |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 11. July 1931 | Thailen,Merzig,Saarland,Germany
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baptism | 1841 | Weiskirchen,Merzig,Saarland,Germany
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burial | 14. July 1931 | Weiskirchen,Merzig,Saarland,Germany
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birth | 1841 | Thailen,Merzig,Saarland,Germany
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marriage | 22. November 1864 | Weiskirchen,Merzig,Saarland,Germany
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Parents
Johann SCHRAMM | Barbara BARTH |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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22. November 1864
Weiskirchen,Merzig,Saarland,Germany |
Maria RECH |
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Notes for this person
Der Name Schramm kommt 1459 in Stolberg und 1396 in Budweis vor.
Bedeutung: Mit auffallender Narbe, vernarbte Wunde.
Die Kriegsauszeichnungen von Franz Schramm sind aus dem unten naeher
beschriebenen Krieg, speziell aus dem Kampf um die Spicherer Hoehen.
Am 19. Juli 1870 erklaert Frankreich, Preussen den Krieg.
Er stuerzte Frankreich in einen erbitterten Abwehrkampf gegen die ueberlegenen
Preussen. Es war ein Kampf der bis zum letzten Mann tapfer und verzweifelt
ausgefochten wurde.
Die Siege der deutschen ueber die franzoesischen Truppen:
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August 1870 Weissenburg
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" 1870 Woerth und Spicherer Hoehen
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" 1870 Vionvill
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" 1870 Gravelotte
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" 1870 Beaumont
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Sept. 1870 Sedan, wo Napoleon III gefangen genommen wurde.
Am 02. September 1870 war die Kapitulation.
- Mai 1871 Frankreich, tritt Elsass und Lothringen ab.
Buchauszug.
......Die Franzosen waren aus Saarbruecken abgezogen. Sie hatten sich aber auf
den Hoehen von Spichern und Forbach verschanzt. 23.000 Mann Infanterie, 2.400
Reiter und 90 Geschuetze. Als sie deutsche Vorhut anruecken sahen, laechelten
die franzoesischen Offiziere. Die Hoehen von Spichern waren mit ihren
Steilabfaellen und bastionsartigen Haengen eine natuerliche Festung. Die 27.
Infanteriebrigade eroeffnete den Angriff auf den "Roten Berg". Die Schlacht von
Spichern wurde ein Soldatenschlachten. Einheit auf Einheit rannte an, immer
mehr Soldaten verbluteten zwischen den Ginsterbueschen der Steilhaenge. Bis in
die Nacht hinein tobte der Kampf. Dann wichen die Franzosen. Der Sieg war mit
223 Offizieren und 4.648 Mann erkauft. Die Nacht war Kalt. Die Ueberlebenden
draengten sich um die Biwakfeuer. Im Dunkel lagen die Toten, stoehnten immer
noch Verwundete. Leichenraeuber schlichen umher. Nicht alle Verwundeten konnten
geborgen werden. Bauernstuben und Scheunen waren bereits ueberfuellt. Pausenlos
amputierten die Aerzte, im Schein von Talgfunzeln. Massengraeber wurden
ausgehoben, die Leichen hineingeschichtet, Freund und Feind. Der Boden war
steinig; in geringer Erdtiefe lagen die Toten. Als es zu regnen anfing, wurden
sie teilweise an die Oberflaeche geschwemmt. Wochenlang wehte Verwesungsgeruch
ueber die Schlachtfelder.....
Literatur: Franz Herre, Anno 70/71, Berlin 1970.
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Title | Herrig |
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Upload date | 2012-04-07 17:59:10.0 |
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