Philipp HERLYN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
---|---|---|---|---|
name | Philipp HERLYN |
|
||
occupation | Kaufmann zu Bremen und (ab 1630) zu Emden |
|
||
religion | ev. |
|
Events
Type | Date | Place | Sources |
---|---|---|---|
death | March 1659 | Emden, Ostfriesland, NI, D
Find persons in this place |
|
birth | 1575 | Antwerpen, Flandern, Belgien
Find persons in this place |
|
marriage | 12. August 1612 | Bremen, D
Find persons in this place |
|
marriage | zw. 1620 u. 1623 | ||
marriage | 6. February 1627 | Altona, Hamburg, D
Find persons in this place |
Parents
Claude HERLIN | Agnes (Tijnes) DE FINES |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
---|---|---|
12. August 1612
Bremen, D |
Tanneke (Anne) DE POTTÈRE |
|
zw. 1620 u. 1623
|
Anne STAAS |
|
6. February 1627
Altona, Hamburg, D |
Anna STRUYFF |
|
Notes for this person
Philipps Eltern flüchteten wegen ihres hugenottischen Glaubens etwa anno 1567 von Arras nach Antwerpen in die damaligen Vereinigten Niederlande. Als Antwerpen anno 1885 von den katholischen Spaniern eingenommen wurde, zogen (flüchteten?) sie mitden bis dahin geborenen Kindern, so auch Philipp, weiter nach Bremen. Philipp gründete dort später eine eigene Familie. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Kaufmann in Bremen. Dort erhielt er am 09.11.1615 auch die Bürgerrechte. Im Bremer Bürgerbuch ist unter dem vorgenanntem Datum vermerkt: "Philip(p) Herlin ...... mit einer Muskete (musq.) und einem Seitengewehr (Sittgewehr)". Im Jahre 1630 verließ er mit seiner Familie Bremen und verzog nach Emden, wo er seine Geschäfte fortsetzte. Der Umzug nach Emden erfolgte möglicherweise im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen Reformierten und Lutheranern in Bremen.
Bemerkung: Recherche (Febr. 2010) durch Hilda Bruns: Philipp Herlin hat entgegen der bisherigen Angabe (in seiner Stammtafel) nicht bis 1662 gelebt. Im ref. Kirchenarchiv Emden findet sich ein Buch mit den Einnahmen für das Totenlaken. Darin istvermerkt, dass am 27.03.1659 "Philippus Herlins Graftlaken" bezahlt wurde. Das bedeutet, das Philipp zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war. Da dieses Datum dem bisherigen - aus seinem sogenannten Testament abgeleiteten - Sterbejahr (1662)widerspricht, habe ich (hier: Hilda Bruns) mir die Kopie dieses 'Testaments' aus dem Staatsarchiv besorgt. Dabei stellte sich heraus, daß es sich hierbei nicht um ein Testament im juristischen Sinn, sondern um ein 'Codicillum' (eine jederzeit widerrufbare letztwillige Verfügung) handelt. Dieses Kodizill wurde auf Veranlassung von Philipp Herlin bereits am 09.03.1659 durch den Notar P. von Arsten im Beisein von sechs Zeugen aufgenommen. Allerdings wurde es der Stadt Emden (Stadtprotocollo contractuum) erst am 07.10.1662 durch den Notar Dr. M. Martijn vorgelegt (daher das bislang angenommene Todesjahr). Durch die jetzigen Nachforschungen ist erwiesen, dass das Sterbedatum von Philipp Herlin zwischen dem 09.03.1659 (Datum des Kodizill) und dem 27.03.1659 (Datum für das Graftlaken) liegt. ---Quelle 1: Recherche durch Hilda Bruns in den Kirchenbüchern (Graftlakenbuch) in Emden. Quelle 2: Kodizill des Philipp Herlin (als DOC-Datei angehängt).
Quellen zur St. 3.06:
-
Herrmann Post, Stemmata familiarum Bremensium (Bremer Staatsarchiv)
-
Trauregister der reformierten Kirche zu Emden
-
Eheprotokolle der Stadt Emden
-
Emder Contracten Protokolle
-
Bremer Bürgerbuch
-
Geburtsregister der Ansgarikirche zu Bremen
Gläubiger der Stadt Emden 2.000,00 Rthlr
Sources
1 | Stammbaum Herlyn ; Familiendatenbank Herlyn |
Unique identifier(s)
GEDCOM provides the ability to assign a globally unique identifier to individuals. This allows you to find and link them across family trees. This is also the safest way to create a permanent link that will survive any updates to the file.
files
Title | |
Description | |
Id | 58077 |
Upload date | 2020-02-03 15:21:46.0 |
Submitter |
![]() |
gbargmann@web.de | |
??show-persons-in-database_en_US?? |
Download
The submitter does not allow this file to be downloaded.