Johann SICHELSTIEL

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johann SICHELSTIEL
occupation Schuhknecht
religion evangelisch

Events

Type Date Place Sources
death
baptism 2. May 1644
burial December 1705
Besitz
marriage 7. August 1677

??spouses-and-children_en_US??

Marriage ??spouse_en_US??Children
7. August 1677
Henfenfeld
Anna

Notes for this person

(Medical):Siamesische Zwillinge! Allerdings habe ich eher an eine andere Form der Missbildung gedacht. acardius acormus oder etwas in der Art, ein parasitärer Zwilling. Das kann dann eine nur fleischliche Masse mit Haaren und Gesichtsähnlichen Gebilden sein (ist halt angelegt, aber nicht wie ein richtiges Gesicht, also ggf nur mit Phantasie als solches zu erkennen). Ggf kann aber auch ein Gehirnteil da sein oder Knochen, was man halt so für einen Kopf braucht. Sind halt jeweils unterschiedliche Ausprägungen. Letzten Endes kann so ein Parasitärer Zwilling ja auch fast aus einem ganzen Menschen gestehen. Oder es war ein Januskopf, also ein wirkliches zweites Gesicht neben dem ersten, der hätte dann aber keine eigenen Haare. Wenn es nur ein fleischlicher Hubbel, selbst mit Knochen war, dann lässt sich sowas amputieren, das dürfte auch ein Chirurg des 17. Jh hinbekommen haben, bei einer Hebamme bin ich nicht sicher, aber warum nicht. Die haben damals ja auch die notwendigen Operativen Eingriffe gemacht bei einer Geburt (Dammschnitt, Kaiserschnitt oder auch Zerstückelungen eines feststeckenden nicht rettbaren Babys um die Mutter zu retten), wenn kein Arzt vor Ort war (die haben gerade um die Zeit erst die Hebammen von den Operationen und schwierigen Geburten verdrängt). es kann sich schon um eine Form von Siamesischen Zwillingen gehandelt haben. Eine Wucherung als "Gesicht" zu bezeichnen, wäre seltsam. Es gibt auch Siamesische Zwillinge, die so miteinander verschmolzen sind, dass nur eines der Kinder lebt und das andere aus einem unvollständigen Körper besteht, der vom Zwillingsgeschwister miternährt wird. Diese Fehlbildungen wirken wie überzählige Arme und Beine (jedoch nicht Finger) oder ein zweites Gesicht, streng genommen handelt es sich dabei aber um Siamesische Zwillinge, von denen sich einer (die überzähligen Arme, Beine, Gesichter...) nicht weiterentwickelt und kein eigenes Gehirn ausgebildet hat. solche "Auswüchse " kommen zustande, wenn sich die Zellen nach der Befruchtung für Zwillinge geteilt haben und es sich im letzten Moment noch anders "überlegt" haben, so dass der eine Zwilling um den anderen herum wächst. Zu jener Zeit war es üblich die Kinder zu bandagieren, da man glaubte nur so könnten die Glieder der Kinder sich gerade ausbilden. Unter den Bandangen, dem Taufkleid und einer größeren Mütze. Schon damals war man in der Lage weiße Salbe herzustellen, somit fiel dann auch die gefärbte Stirn nicht mehr auf.

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Title Sichelstiel
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Id 60037
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Submitter user's avatar Andreas Sichelstiel visit the user's profile page
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