Albrecht II. MARKGRAF VON BRANDENBURG

Characteristics

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name Albrecht II. MARKGRAF VON BRANDENBURG

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Type Date Place Sources
death 25. February 1220
Brandenburg an der Havel, Duitsland Find persons in this place
burial 10. March 1220
birth before 1177
marriage

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Mathilde VON DER GROITZSCH

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<p>Albrecht II. (Brandenburg) aus Wikipedia, der freien Enzyklop&auml;die &nbsp; &nbsp; Zur Navigation springenZur Suche springen &nbsp; Denkmal in der ehemaligen Siegesallee, Berlin 1898 Albrecht II. (* vor 1177; &dagger; 25. Februar 1220) war Markgraf von Brandenburg (1205&ndash;1220). Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehe und Nachkommen 3 Denkmal Albrecht&nbsp;II. in der Berliner Siegesallee 4 Literatur 5 Einzelnachweise Leben[Bearbeiten </p><p> Quelltext bearbeiten] Der Askanier Albrecht II. war der j&uuml;ngste Sohn von Otto&nbsp;I. und der polnischen Herzogstochter Judith von Polen (oder Ada von Holland, siehe Diskussion) sowie Enkel von Albrecht dem B&auml;ren, dem Gr&uuml;nder der Mark Brandenburg im Jahr 1157. Albrecht&nbsp;II. &uuml;bernahm 1205 die Markgrafschaft nach dem Tod seines &auml;ltesten Bruders Otto&nbsp;II. Seit 1184 war Albrecht&nbsp;II. Graf von Arneburg in der von Otto&nbsp;II. beanspruchten und zu Brandenburg geh&ouml;renden Altmark. Als solcher wurdeer 1194 von Otto aus ungekl&auml;rten Gr&uuml;nden zeitweilig inhaftiert, nahm dann am Dritten Kreuzzug (1189&ndash;1192) teil und war bei der Gr&uuml;ndungsversammlung des Deutschen Ordens 1198 in Akkon anwesend. In den Thronstreitigkeiten zwischen Staufern und Welfen Anfang des 13. Jahrhunderts unterst&uuml;tzte Albrecht &ndash;&nbsp;zun&auml;chst wie sein Bruder Otto vor ihm&nbsp;&ndash; den Staufer K&ouml;nig Philipp von Schwaben; nach dessen Ermordung 1208 ging er zu den Welfen &uuml;ber, da Kaiser Otto&nbsp;IV. ihm Unterst&uuml;tzung in der Sicherung der Markgrafschaft Brandenburg gegendie D&auml;nen zusagte, die er 1212 urkundlich best&auml;tigte. In dieser Zeit war Albrecht immer wieder in Streitigkeiten mit Erzbischof Albrecht&nbsp;I. von Magdeburg verwickelt. Zudem spielte er eine wichtige Rolle im Brandenburger Zehntstreit. Albrecht&nbsp;II. sicherte die Regionen von Teltow, Prignitz und Teile der Uckermark endg&uuml;ltig f&uuml;r die Mark Brandenburg, verlor allerdings Pommern. Gilt der Gro&szlig;vater Albrecht der B&auml;r als Gr&uuml;nder der Mark Brandenburg und der Vater Otto&nbsp;I. als F&ouml;rderer und Lenker der Siedlungsbewegung, res&uuml;miert Stephan Warnatsch zu den S&ouml;hnen: &bdquo;[Sie] trieben den eingeleiteten Territorialisierungsproze&szlig; fort und begannen ab dem Ende des 12. Jahrhunderts, als im Zuge der Ostbewegung der Zuzug von Siedlern immer st&auml;rker anwuchs und damit viel mehr &laquo;Personal&raquo; f&uuml;r den Landesausbau zur Verf&uuml;gung stand, in die Lande Ruppin und vor allem Barnim und Teltow auszugreifen. Dar&uuml;ber hinaus waren die Oder und die s&uuml;dliche Uckermark Ziele des askanischen Expansionsbestrebens. &Uuml;berall aber geriet man dabei mit den Anspr&uuml;chen konkurrierender F&uuml;rsten in Konflikt.&ldquo;[1] Bei seinem Tod waren seine beiden S&ouml;hne noch unm&uuml;ndig. Die Lehnsvormundschaft &uuml;bernahm zun&auml;chst Erzbischof Albrecht von Magdeburg, ab 1221 die Mutter, Gr&auml;fin Mathilde. Seit ihrem Tod im Jahre 1225 f&uuml;hrten die Br&uuml;der die Markgrafschaft gemeinsam. Ehe und Nachkommen[Bearbeiten </p><p> Quelltext bearbeiten] Verheiratet war Albrecht seit 1205 mit Mathilde von Groitzsch (1185&ndash;1225), Tochter des Grafen Konrad II. (Lausitz) aus dem Geschlecht der Wettiner, und der polnischen Herzogstochter Elisabeth aus dem Geschlecht der Piasten. Mit ihr hatteer vier Kinder: Johann&nbsp;I. (* ca. 1213; &dagger; 4. April 1266) Otto&nbsp;III. der Fromme (* 1215; &dagger; 9. Oktober 1267) Mechthild (*?; &dagger; 10. Juni 1261), ⚭ 1228 Welfenherzog Otto&nbsp;I. von L&uuml;neburg (* 1204; &dagger; 1252), auch Otto das Kind genannt Elisabeth (* 1207; &dagger; 19. November 1231),[2] ⚭ 1228 Landgraf Heinrich Raspe von Th&uuml;ringen (* 1201; &dagger; 1247) Denkmal Albrecht&nbsp;II. in der Berliner Siegesallee [Bearbeiten </p> Quelltext bearbeiten] &nbsp; Siegesalleedenkmal von Johannes Boese, 2009 in der Spandauer Zitadelle Das Denkmal Albrechtsstand in der ehemaligen Siegesallee im Tiergarten in Berlin, dem 1895 von Kaiser Wilhelm&nbsp;II. in Auftrag gegebenen &bdquo;Prachtboulevard&ldquo; mit Denkm&auml;lern aus der Geschichte Brandenburgs und Preu&szlig;ens. Unter der Leitung von Reinhold Begas schufen zwischen 1895 und 1901 insgesamt 27 Bildhauer 32 Standbilder der Brandenburger und Preu&szlig;ischen Herrscher von jeweils 2,75&nbsp;m H&ouml;he. Jedes Standbild wurde flankiert von zwei kleineren B&uuml;sten mit der Darstellung von Personen, die im Leben des jeweiligen Herrschers oder f&uuml;r die Geschichte Brandenburgs/Preu&szlig;ens eine wichtige Rolle gespielt hatten. &nbsp; Nebenfigur Eike von Repgow, Verfasser des Sachsenspiegels Bei der Denkmalgruppe 4 waren das die B&uuml;sten von Eike von Repgow, dem Verfasser des Sachsenspiegels, und von Hermann von Salza, Hochmeister des Deutschen Ordens. Wie die Teilnahme Albrechts an dessen Gr&uuml;ndungsversammlung zeigt (siehe oben), hatte er zum Deutschritterorden eineenge Beziehung gewonnen, die in der gleichen politischen Zielsetzung hinsichtlich der Ostgebiete begr&uuml;ndet lag. Hermann von Salza hatte er bereits auf dem Pal&auml;stinakreuzzug kennengelernt und die Beziehung zeitlebens vertieft &ndash; die Wahl der Nebenfigur soll diese Beziehung ausdr&uuml;cken. Zu Eike von Repgow standen laut Mitteilung von Gustav Albrecht weder Albrecht&nbsp;II. noch die Mark Brandenburg in Verbindung. Die Wahl der Nebenfigur ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass der Sachsenspiegel als das bedeutendste Rechtsbuch des deutschen Mittelalters gro&szlig;en Einfluss auch auf Brandenburg und Norddeutschland hatte. Allerdings hatte Eike eine enge Verbindung zum Haus der Askanier, denn er stand im Dienst von Heinrich&nbsp;I., F&uuml;rst von Anhalt. Bildhauerder Denkmalgruppe war Johannes Boese (1856&ndash;1917). Die Enth&uuml;llung fand am 22. M&auml;rz 1898 statt. Das Denkmal Albrechts beschrieb Gustav Albrecht 1900, wie folgt: &bdquo;Der Markgraf, im Kettenpanzer mit hochgeschlagener Kapuze, ist in kampfbereiter Stellung aufgefa&szlig;t, wie er mit gezogenem Schwerte eine Burg, vermutlich die im Jahre 1215 errichtete Grenzfeste Oderberg sch&uuml;tzt. Das Haupt des energisch blickenden F&uuml;rsten schm&uuml;ckt ein schmaler Kronreif; um das mit dem m&auml;rkischen Adler geschm&uuml;ckte Waffenhemd schlingt sich ein breiter Zierg&uuml;rtel, ein langer Mantel f&auml;llt, von der Linken zusammengehalten, malerisch nach hinten herunter.&ldquo;[3]

Sources

1 KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-1512509_216053171_216053171/albrecht-ii-markgraf-von-brandenburg-1205-1220
Author: Lothar Keller
  <p>MyHeritage-Stammbaum</p><p>Familienseite: KELLER WENDELER Web Site</p>Stammbaum: 386722222-1

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<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in </span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">Neuwied</span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD</span>

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