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OFB 803 bei Tod "Kerkvoogd alhier, Eigner 59 grs." Kopfschatzungsregister des Amtes Greetsyl 1719 (Rep. 4 c I g N. 63 im StA Aurich): "Visquart 2. Eigen Erbte, so 50 gr und darüber gebrauchen Tamme Hindriks, seine Frau, 2 Dienst Botten." nach Werner Harten in QuF 1974, S. 28. Schulte 1999 S. 247 liest hier Tamme Hindricks. PAUL, Hans H. A: Familien-Chronik der Eheleute Hans Herman Adolar Paul und Käthe geb. Ohling. Band 5 Vorfahren der Ehefrau (mütterlicherseits). Recklinghausen 1999, S. 94 ordnet ihm nach Sterbeeintrag KB und Heirat der Tochter Elke diese Frau zu. Dazu: "Beide wohnten auf Dykhusen (ehemaliges Kloster)". Sichere Herleitung mit der Kopfschatzung 1757 - beide Tammena-Linien stammen vom gleichen Tamme/Tammo aus Visquard ab, der um 1712, 1717 und 1728 (Weihnachtsflut!) diese Kinder hatte, die 1747 (Ledematen-Register Ubbo) und 1746 Heirat Suurhusen Elke) aus Visquard stammten. Eher kein Bruder Eert Hindriks 1695-16.2.1779 in Visquard, 1749 Heuerman 11 gr., Ouderling, verh. Anna Herlyn, mit anderen Vornamen seiner Kinder Hinderik, Aaltjen, Dirk, Filip, Aaltje, Wopke, Eert und 2. Ehe 1761 Kinder Hinderk, Klaarke, Klara und Geert. Dessen im OFB 436/775 vermutete Eltern Hinderk Eerts und Hille Boeterichs, gest. 9.1.1745: https://gedbas.genealogy.net/person/show/1237261156 Kloster Dykhusen wurde von den Häuptlingen Okko tom Brook, Folkmar Allena (Osterhusen) und Hero Ailts (Großfaldern) erbaut, der Grund einem Lüpo abgekauft, dem auf Lebenszeit Einnahmen zugesichert wurden. Ockos Schwägerin war die erste Priorin. (Geschichte der ehemaligen Klöster in Ostfriesland, Suur 1838, S. 110). 1376-1531 von Dominikanerinnen-Nonnen bewohnt, die aus Reide kamen. MIt Kloster Appingen 1531 abgebrannt nach Einfall von Junker Balthasar aus Esens. Die Nonnen wurden in Appingen aufgenommen. Unter Graf Enno II wurden alle Klöster in Ostfriesland übernommen. (Steffens 1987, S. 1185 und 1189) 1531 Kloster eingeäschert und nicht wieder erbaut. Die Ländereien (360 Grasen) verpachtet, ihnen jedoch die Einkünfte belassen. Später fiel alles Besitzthum an die Domainen." (Hemmo Suhr: Geschichte der ehemaligen Klöster in der Provinz Ostfriesland, 1838) online Univ. California: https://archive.org/details/geschichtedereh00suurgoog/page/n125/mode/1up Ab 1545 verpachtete die gräfliche Verwaltung das Klosterland als Domäne.[1] Auf der Klosterwüstung entstanden später mehrere Bauernhöfe in deren Fundamenten die Reste der Klosterkirche vermutet werden. In einem Haus gibt es zudem einen Gewölbekeller mit Steinen im Klosterformat. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Dykhusen und https://viskeert.de/unser-dorf/die-umgebung/visquarder-kl-ster
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