Johannes Valentin Wilhelm (83) ENDTER 0 C9
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johannes Valentin Wilhelm (83) ENDTER 0 C9 |
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occupation | Fiananzbeamter, Steuersekretär | Homberg
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numberOfChildren | 4 |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 5. November 1961 | Homberg
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baptism | 24. March 1878 | Trusen (Haustaufe, Renitent)
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burial | 8. November 1961 | Homberg
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birth | 16. March 1878 | Trusen
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_UPD | |||
Reference Number | |||
marriage | 5. March 1905 | Steinbach-Hallenberg
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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5. March 1905
Steinbach-Hallenberg |
Marie-Luise (85) HOLLAND 0 C9 |
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Notes for this person
<p>Polsterer,Sattler,Postbediensteter und Finanzsekretär!</p><p><p>Opa Johannes wurde am 16.März 1878 in Herges Auwallenburg geboren. Mitte der 80ziger Jahre zog er aus wirtschaftlichen Gründen nach Homberg und wohnte im Wohnhaus der Kirchengemeinde. Seine letzten Brüder Hermann 12.05.1888 und Konrad 12.11.1891 wurden in Homberg geboren. Der Vater beging am 28.11.1909 Selbstmord. Johannes Endter besuchte von 1884 bis 1892 die Volksschule in Homberg und wurde von Pfarrer Mie konfirmiert. Nach dem Schulbesuch begann er eine Lehre als Sattler und Polsterer bei der Firma Lieber in Rockshausen. Dort wohnte er auch während seiner Lehrzeit mit Familienanschluß. Da Opa sehr musikalisch war, bastelte er sich eine Geige, doch Pfarrer Mie redetet ihm das Spielen aus mit der Begründung, er mü����te später zur Kirmes aufspielen. Im Jahr 1895 beendete er seine Lehre und bewarb sich bei der Post und wurde angenommen. Nach seiner Ausbildung, wahrscheinlich in Homberg, wurde er nach Trendelburg als Landbriefträger versetzt. Mit seinem Pferd "Mäxchen" fuhr er die Post. Sein erstes Kind, die Tochter Lydia, wurde am 17.12. 1905 in Trendelburg geboren.(Geb. Reg. Nr. 31/1905) Am 04.März 1905 hatte er in der Zionskirche in Steinbach-Hallenberg Marie Louise, geb. Holland, seine Ehefrau, geheiratet. Später zog er aus dienstlichen Gründen zurück nach Homberg, arbeitete dort weiter bei der Post und wohnte im Haus neben dem Heimatmuseum zur Miete. Besitzer war die Familie Strack. Am 10.März 1908 wurde dort seine zweite Tochter, meine Mutter Friedel Endter, geboren. Um dienstlich vorwärts zu kommen, ließ er sich 1910/11 nach Hanau Kesselstadt zur Post versetzen. Dort wohnte er mit noch 3 Parteien im Friedhofsweg Nr. 8 zur Miete. Um zusätzlich Geld zu verdienen, reparierte er für das Eisenwerk Wilhelma Blasebälge. Mit diesem Geld wollte er sich den Wunsch von einem eigenen Haus zu erfüllen. Am 8. November 1913 wurde seine Sohn Ernst, Martin Endter geboren.1914 wurde er gleich bei Kriegsausbruch eingezogen Er wurde bis zum Wachtmeister und Offiziers-Stellvertreter befördert. Im Jahr 1917 wurde er von den Enländern gefangen genommen und kam als Gefangener nach Schottland in das Offizierslager Stobs nea Hütte 611. Er gündete dort einen Choer und wurde erfolgreich an den Hämorrhoiden operiert. Nach 2jähriger Gefangenschaft wurde er im Herbst 1919 entlassen. Das Schiff legte in Brunsbüttel an und er kehrte nach Hanau zurück. Anschließend nahm er seine Tätigkeit bei der Post wieder auf. Am 11. August 1921 wurde sein Sohn Johannes, Gerhard, Konrad in Hanau geboren.Dann suchten die Finanzbehörden Mitarbeiter und er ließ sich am 15.März 1923 nach Homberg zum Finanzamt versetzen. Dort wohnte er wieder im Pfarrhaus, wo seine Mutter die ganze Zeit geblieben war(Oma Krech).Um sich seinen Wunsch vom eigenen Haus zu erfüllen, kaufte er im Stellbergsweg 1200 qm Bauland für 2.-RM je qm. im Jahr 1924 fing er mit dem Bau des Hauses an und im Jahr 1925 konnte er mit seiner Familie und der Mutter einziehen. Dort wohnte sie bis zu ihrem Tod.am 15. November 1937. Sie wurde auf dem Friedhof in Homberg beerdigt. In dieser Grabstätte ruht ebenfalls ihre Enkelin Lydia Weinreich.Im zweiten Weltkrieg verlor Opa seine beiden Söhne und Schwiegersohn Wilhelm Weinreich. Ein Enkel Wilhelm wurde von einem Motorrad vor dem Haus überfahren und so schwer verletzt, dass er gestorben ist.</p><p>Nach Kriegsende mußte er für kurze Zeit sein Haus für die amerikanische Besatzungsmacht räumen. Er hielt Hühner und für den Lebensunterhalt auch Ziegen. Der Garten wurde mit Gemüse bestellt und Obstbäume lieferten das Obst. An den Kirschbaum direkt vor dem Haus kann ich mich noch gut erinnern. Er fiel in den 90ziger Jahren einem Sturm zum Opfer. Opa blieb bis zu seiner Pensionierung als Steuersekretär beim Finanzamt. Seinen erlernten Beruf als Polsterer übte er weiter als Hobby aus und bastelte schöne Sachen. Ein Sofa brachte er mit seinem Handwagen zu seiner Tochter bis nach Todenhausen. Es steht heute noch als Andenken bei uns im Keller. In seiner Freizeit betätigte er sich bei der Burgberggemeinde und war fleißiger Bläser der Zugposaune in der Kirchengemeinde. Er war ein sehr frommer Mensch und treuer Kirchgänger.
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files
Title | 250131-J.Metz_Endter-Nachkommen-620P-GEDbas-ok |
Description | E. Fischer Jürgen Metz ist der Neffen meiner Mutter Christel Fischer, verw. Endter, geb. Pistorius. Ihr 1944 verstorbener Ehemann Ernst Martin Endter war der Bruder von Jürgens Mutter Karoline Frida Metz geb. Endter. J. Metz hat Jahrzehnte den Stammbaum der Familien Endter und Metz erforscht. Hier ist das Ergebnis aller Endter-Nachkommen. Erläuterungen zur Bezeichnung die auf den Nachnamen folgt: Endter 0: Ist der Großvater Valentin Wilhelm Endter 1878-1961 Endter e0, us0, mr0, ks0 usw ist die Ebene Großväter-Geschwister oder Cousins. Endter e6 C3: Ist Matthäus Endter, 1650-1743, 6xUr-Großvater meines Bruders Hans-Martin Endter. Matthäus Endter ist Neffe 3. Grades von Caspar Ender. Ender 10: ist der UrUrUr-UrUrUr-UrUrUr-Ur-Großvater Caspar Ender, geb. 1569. Endter 0 C9 ist wieder der Großvater Valentin, er ist der Neffe 9. Grades von Caspar Ender. |
Id | 67364 |
Upload date | 2025-01-31 12:11:46.0 |
Submitter |
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ehmf.linos@t-online.de | |
??show-persons-in-database_en_US?? |
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