August Karl Ludwig VON DÖNHOFF

August Karl Ludwig VON DÖNHOFF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name August Karl Ludwig VON DÖNHOFF

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. Januar 1845 Frankfurt/Main nach diesem Ort suchen
Tod 9. September 1920 Schloss Friedrichstein, Ostpreußen nach diesem Ort suchen
Heirat 27. Februar 1896 Karwitz nach diesem Ort suchen
Heirat
Death of Spouse

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
27. Februar 1896
Karwitz
Maria Regina VON LEPEL
Heirat Ehepartner Kinder

Josephine VON SEYDEWITZ

Notizen zu dieser Person


August Karl Graf von Dönhoff-Friedrichstein (* 26. Januar 1845 in Frankfurt am Main; † 9. September 1920 auf Schloss Friedrichstein) war ein preußischer Adliger und Politiker


 


August von Dönhoff entstammte dem ostpreußischen Zweig der Dönhoffs. Sein Vater war der Diplomat und preußische Außenminister August Heinrich Hermann von Dönhoff, seine Mutter Pauline, geborene Gräfin von Lehndorff. August wuchs auf dem Familienschloss Friedrichstein unweit von Königsberg in Ostpreußen auf und ging in Königsberg auf das Kneiphöffsche Gymnasium. Im Anschluss studierte er Jura an der Bonner Universität. Dort wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn. Als preußischer Major nahm er im Alter von 21 Jahren am Deutschen Krieg von 1866 teil. Von 1868 bis 1870 war er Referendar am preußischen Kammergericht und diente dann im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erneut als Major. Wie sein Vater schlug auch August von Dönhoff die diplomatische Laufbahn ein und wirkte als Gesandtschaftssekretär im Rang eines Legationsrates für das Kaiserreich in Paris, Wien, London, Sankt Petersburg und Washington. Seine diplomatischen Ämter legte er nieder, alser nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1874 dessen erblichen Sitz im Preußischen Herrenhaus übernahm. Bei der Reichstagswahl 1881 zog er als Vertreter der Deutschkonservativen in den deutschen Reichstag ein.[1] Diesem gehörte er bis 1903an und vertrat dabei die Interessen des ostelbischen Adels und Großgrundbesitzes. 1906 wurde er preußischer Landhofmeister. 1917 gehörte August von Dönhoff zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Vaterlandspartei, die für eine Durchhaltepolitik und einen Siegfrieden im Ersten Weltkrieg eintrat. Dönhoff starb 75-jährig auf Schloss Friedrichstein.


 


1896 heiratete August von Dönhoff in Karwitz die 24 Jahre jüngere Maria von Lepel (1869–1940), mit der er acht Kinder hatte:


Quellenangaben

1 Webseite Schultz und Co.
Autor: Cordula Schultz
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Webseite Schultz und Co. Familienstammbaum: Picht und Dienstbach

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
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