August Heinrich Hermann VON DÖNHOFF

August Heinrich Hermann VON DÖNHOFF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name August Heinrich Hermann VON DÖNHOFF

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. Oktober 1797 Potsdam nach diesem Ort suchen
Tod 1. April 1874 Schloss Friedrichstein nach diesem Ort suchen
Heirat 1843 Steinort nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1843
Steinort
Pauline VON LEHNDORFF

Notizen zu dieser Person

 


August Heinrich Hermann Graf von Dönhoff (* 10. Oktober 1797 in Potsdam; † 1. April 1874 auf Schloss Friedrichstein (Ostpreußen)) war ein preußischer Diplomat.


Seine Eltern waren der preußische Oberst Graf August Friedrich Philipp von Dönhoff (1763–1838)und dessen Ehefrau Gräfin Pauline von Lehndorff (1776–1813).


 


Dönhoff machte als Freiwilliger den Feldzug von 1815 mit, studierte 1816–1819 in Königsberg, Göttingen und Heidelberg und machte darauf eine Reise nach Italien. 1818 trat er der Alten Heidelberger Burschenschaft bei.[1] Er begann 1821 seine diplomatische Laufbahn im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten in Berlin, wurde sodann bei den Gesandtschaften in Paris 1823, in Madrid 1825, in London 1828, wo er bei der Konferenz über die belgischen Angelegenheiten eine bedeutende Rolle spielte, beschäftigt und wurde 1833 Gesandter in München, 1842 Bundestagsgesandter zu Frankfurt am Main.


Im Mai 1848 trat er zurück, wurde jedoch schon Anfang September 1848 an die Spitze der auswärtigen Angelegenheiten im Ministerium Pfuel berufen, welche Stellung er aber nur kurze Zeit bekleidete. Er wurde sodann im Februar 1849 vom zweiten Gumbinner Wahlbezirk zum Abgeordneten in die Erste Kammer gewählt und von dieser 1850 in das Staatenhaus nach Erfurt entsandt. Im Sommer 1850 abermals zum Mitglied der Ersten Kammer gewählt, schloss er sich hier der der rechten Seite angehörenden, aber gemäßigteren Partei Jordan an. 1851 nahm er an dem Landtag der Provinz Preußen teil und wohnte darauf zu Berlin der Kammersession von 1851 bis 1852 bei. Bei der Umwandlung der Ersten Kammer in das Herrenhaus wurde er vom König zum erblichen Mitglied ernannt. 1861 wurde er Obergewandkämmerer am Hof. Erstarb im April 1874.


Seine Tante Sophie von Dönhoff war in morganatischer Ehe mit Friedrich Wilhelm II. verheiratet.


 


Er heiratete 1843 in Steinort Pauline von Lehndorff (1823–1889). Die war die Tochter des preußischen Generalleutnants Graf Karl von Lehndorff (1770–1854) Erbherr auf Steinort und dessen Ehefrau Gräfin Pauline von Schlippenbach. Das Paar hatte drei Söhne, darunter:


Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
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