Albert * Anton Johann Friedrich SPRENGEL
♂ Albert * Anton Johann Friedrich SPRENGEL
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Albert * Anton Johann Friedrich SPRENGEL | |||
Beruf | Rechtsanwalt in Rostock | Rostock nach diesem Ort suchen | ||
Beruf | 1841 Stadtrichter in Waren | 1841 | Waren an der Müritz nach diesem Ort suchen | |
Beruf | 1848 zu den Mecklenburg Abgeordneten der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt/Main. | 1848 | Frankfurt/Main nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 22. Januar 1811 | Rostock nach diesem Ort suchen | |
Tod | 28. August 1854 | Waren an der Müritz nach diesem Ort suchen | |
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Marie ZEUMER |
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Notizen zu dieser Person
Der Vater, Stadtrichter und Rechtsanwalt
Dr. Albert Sprengel, gehörte 1848 zu den Mecklenburg Abgeordneten der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt/Main.
Albert Sprengel (* 22. Januar 1811 in Rostock; † 28. August1854 in Waren (Müritz); vollständiger Name: Anton Johann Friedrich Albert Sprengel) war ein deutscher Jurist und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung.
Sprengel wurde 1811 als Sohn eines Rostocker Kaufmanns geboren. Er studierte in Rostock,[1] Göttingen und Heidelberg Jura, was er 1832 mit dem juristischen Doktorexamen abschloss. Er war Mitglied der Corps Vandalia Göttingen, Vandalia Rostock und Guestphalia Heidelberg. Zu seinem studentischem Umfeld in Heidelberg gehörten der spätere 1848er Revolutionär Friedrich Hecker, der Rechtshistoriker Karl Eduard Zachariae von Lingenthal und der Shakespeareforscher Karl Gisbert Friedrich von Vincke[2].
1841 war er als Rechtsanwalt in Rostock tätig, im selben Jahr wurde er zum Stadtrichter in Waren berufen. Er übte dieses Amt bis zu seinem Tod 1854 aus.
In Waren gründete er zusammen mit seiner Frau Marie Sprengel geb. Zeuner die „Bürgerdynastie“, aus der Persönlichkeiten wie seine Tochter Auguste Sprengel als Pädagogin und Frauenrechtlerin sowie der Kinderarzt und Chirurg Prof. Otto Sprengel hervorgingen.
Sprengel wurde für den 7. Wahlkreis (Waren) des Landes Mecklenburg-Schwerin in die Nationalversammlung gewählt, der er vom 18. Mai 1848 bis zum 24. Mai 1849 angehörte. Als Mitglied der Fraktion „Augsburger Hof“ vertrat er das Linke Centrum. Er gehörte ab dem 18. Mai 1848 dem „Volkswirtschaftlichen Ausschuss“ und ab dem 5. Oktober 1848 dem Ausschuss für die Untersuchunggegen Robert Blum an. Vom 18. April bis zum 24. Mai 1849, in der schwierigen letzten Phase der Nationalversammlung, war er Schriftführer des Hohen Hauses und damit mitverantwortlich für die Herausgabe der Stenographischen Berichte, die heute eine grundlegend wichtige Quelle für die historische Forschung darstellen. Albert Sprengel beteiligte sich mit zahlreichen kurzen Wortmeldungen, insbesondere an der sogenannten Grundrechte-Diskussion der Nationalversammlung im Herbst 1848. Er galt als schlagfertiger Zwischenrufer und setzte seine im Richteramt erworbene Lebenserfahrung auch als Abgeordneter wirksam ein.
1850 war Sprengel Mitglied des Erfurter Unionsparlaments
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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